Neuer Realismus in Stockholm: „Schweden befindet sich in einer sehr ernsten Situation“

30. Dezember 2022
Neuer Realismus in Stockholm: „Schweden befindet sich in einer sehr ernsten Situation“
INTERNATIONAL
Foto: Symbolbild

Stockholm. Als Folge der konservativen Regierungsübernahme in Schweden stellt sich jetzt in Stockholm offenbar der Realitätssinn ein. Der neue schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson zeichnete in seiner ersten Weihnachtsansprache ein düsteres Bild von der Lage seines Landes. „Schweden befindet sich in einer sehr ernsten Situation“, sagte Kristersson.

Der Regierungschef verwies dabei auf die globale Klimakrise, aber auch auf die drei parallelen Krisen, die das Land seiner Meinung nach bedrohen: die Krise der inneren Sicherheit mit tödlicher Bandengewalt, die Krise der äußeren Sicherheit mit der „russischen Aggression gegen die Ukraine“ und die Energiekrise in Europa.

Eine besondere Herausforderung sei jedoch die innere Gewalt, sagte Kristersson – kein anderes EU-Land habe ein auch nur annähernd so ernstes Problem wie Schweden; dabei werde das Land im Ausland weitgehend als friedlich wahrgenommen werde. Von Anfang des Jahres bis Mitte Dezember gab es in Schweden 378 Angriffe mit Schußwaffen, bei denen 60 Menschen getötet und 104 verletzt wurden. In Dänemark und Norwegen gab es dagegen jeweils nur vier und in Finnland zwei Todesfälle.

Seit Oktober wird Schweden von einer bürgerlich-konservativen Minderheitsregierung aus Moderater Sammlungspartei, Christdemokraten und Liberalen regiert, die von den rechten Schwedendemokraten toleriert wird. (mü)

Bildquelle: wikimedia/Hofres/CC BY 3.0

Quelle: zuerst.de vom 30.12.2022

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Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Haben die Geheimdienste versagt?
Jeder Nachrichtendienst hat Studien über das soziale Verhalten anderer Kulturen und rechnet deren Verhalten in anderen Umgebungen hoch. Einzelne Fremde, kleinere Gruppen, Massen von Fremden, Intgrationsfähigkeit, Bereitschaft sich am Arbeitsmarkt zu orientieren oder sich dem zu verweigern.

Im Ergebnis wußte die schwedische Regierung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, wie sich das von Quartal zu Quartal entwickeln würde.

Und über unsere unterwürfige nichtstaatliche USA-Außenstationsregierung, mit deren tief ergebenen, gut bezahlten Fachpolitikern mit und ohne berufliche und schulischen Abschlüssen, bedarf es keiner Worte, diese Trümmertruppe näher zu beschreiben. Nicht nur MERKEL war die Abrißbirne der nichtstaatlichen BRD, es ist jedes Teil dieser Verwaltung, der da schweigt und nur seine Arbeit macht…
Unsere BRD Regierung ist der FEIND der Deutschen.
Versteht das der mitlesende nichtstaatliche…

birgit
birgit
1 Jahr zuvor
Reply to  Tankschiff

Besser kann man die Situation nicht beschreiben !

Alexander Berg
1 Jahr zuvor
Reply to  Tankschiff

Gut, dass es nicht „meine“ BRD-Regierung ist, eben weil ich – seitens BRD – offiziell staatenlos bin. Zumal es auch nicht „Regierung“, sondern „Geschäftsführung“ heißt, was gerne übersehen wird, eben weil es auch Konsequenzen auf die grundsätzliche Sichtweise hat.
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Wenn Merkel die Abrissbirne der nichtstaatlichen BRD war, sollte ihr das nicht zugute kommen?
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Früher gab es Aufstände und Kriege, als die Sklaven zur Arbeit gezwungen wurden, heute gehen sie auf die Straße, wenn die Arbeit gefährdet ist. Ist das nicht etwas komisch?
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„Zwar unterwerfen sich die Menschen am Anfang unter Zwang und mit Gewalt; aber diejenigen, die nach ihnen kommen, gehorchen ohne Bedauern und tun bereitwillig, was ihre Vorgänger getan haben, weil sie es mussten.
Deshalb sind Männer, die unter dem Joch geboren und dann in der Sklaverei genährt und aufgezogen wurden, damit zufrieden, ohne weitere Anstrengung in ihren ursprünglichen Umständen zu leben, ohne sich eines anderen Zustandes oder Rechts bewusst zu sein und den Zustand, in den sie geboren wurden, als ganz natürlich anzusehen.
… der mächtige Einfluss der Sitte ist in keiner Hinsicht zwingender als in dieser, nämlich der Gewöhnung an die Unterwerfung.“ Aus: Die Politik des Gehorsams: Der Diskurs der freiwilligen Knechtschaft“, Étienne de la Boétie, 1530-1563
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Letztlich entsteht der Eindruck,dass die klassische Politik der Betreuung der Betreuungswürdigen müde ist. Die Masse, die sich noch nicht damit angefreundet haben, sich des eigenständigen Denkens wieder zu bemächtigen, was früher ja nicht belohnt wurde.
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Woran man das erkennt? Es wird zu viel geklagt, gejammert, Schuldige gesucht und sich beschwert, während all dies nur Scheinbeschäftigungen sind.

Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
1 Jahr zuvor
Reply to  Alexander Berg

Wir haben gestern Abend sehr gut gegessen und haben den Jahreswechsel in einem der schönsten Spielcasinos Deutschlands verbracht. Zum einen trifft man dort auf Personen mit einem anderen Bildungsniveau und darüber hinaus mit einem anderen Verständnis zu ihren „Problemen“, weshalb ihre Gülle keinerlei Relevanz haben. Das kommt vom ewigen Klagen eines typischen Verlierers. Wer immer nur klagt und dabei den Finger auf andere zeigt, sollte erst einmal sein Haus sauber halten.
Mit einem kleinen Gewinn in der Tasche haben wir ein wunderschönes neues Jahr begonnen. Ich freu mich drauf.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Was im Bundestag den Abend verbracht und gezockt wie dort immer?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Als mein Vater 39 in Norwegen mit dem Zug und Waffen des Reichs weiter nach Norden verlegt wurde um den Engländer zu vertreiben, mussten die Waggon verplombt werden, als es durch die Landzunge ging die zu Schweden gehört. So gefährliche waren die von der Wehrmacht. Heute wird Schweden vom friedlichen Islam gewaltsam überrollt und keiner steckt die gewaltig gewaltigen friedlich betenden in einen Güterzug und entsendet die mit Frachtbrief gen Osten.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Die Schweden sind selber an der Misere schuld weil sie alles Gesindel ins Land liessen. Nun wäre es an der Zeit Grossputz zu machen und alle abzuschieben. Sonst gibts keine Ruhe im Land.
Die sind genauso blöd wie die verdummten USA -hörigen Deutschen. Und das Volk darf es ausbaden.