Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 08.01.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Linke drehen durch: US-Verfassung enthält „möglicherweise verletzende Sprache“

Washington. Im Land der vermeintlich unbegrenzten Möglichkeiten kennt auch die political correctness keine Grenzen mehr: jetzt gilt sogar die amerikanische Verfassung, eines der zentralen Dokumente der westlichen Demokratie, als anstößig – weil sie nicht „gendergerecht“ ist und Frauen, Schwarze sowie sexuelle Minderheiten nicht angemessen berücksichtigte.

Die Probe läßt sich im Internet machen: ruft man auf der Netzseite des Washingtoner Nationalarchivs die Unabhängigkeitserklärung, die Verfassung und die Bill of Rights auf, in der den amerikanischen Bürgern unveräußerliche Grundrechte zugesichert werden, erscheint dort der Warnhinweis auf eine „möglicherweise verletzende Sprache“.

Das ist normalerweise – nach inzwischen gängiger Sicht – bei einem Text der Fall, der „rassistische, sexistische, behindertenfeindliche, frauenfeindliche/feindliche gegenüber schwarzen Frauen und fremdenfeindliche Meinungen und Einstellungen widerspiegelt“ oder der „unterschiedliche Ansichten über Sexualität, Geschlecht, Religion und mehr ausschließt“.

Tatsächlich trifft dieser Makel auf die Gründungsdokumente der Vereinigten Staaten zu – sie entstanden allesamt im 18. Jahrhundert und wurden von „alten weißen Männern“ verfaßt, dem zentralen Feindbild nicht nur der amerikanischen Linken. Demzufolge spielen dort weder Frauen noch „Flüchtlinge“ oder Transgender-Menschen eine nennenswerte Rolle. Kein Wunder, daß die US-Verfassung heutigen Linken wie der „Black Lives Matter“-Bewegung ein Dorn im Auge ist. (mü)

Quelle: zuerst.de

Wie bestellt, so geliefert: Euro-Einführung läßt in Kroatien die Preise explodieren

Zagreb. Die Kroaten erleben in diesen Tagen eine böse Überraschung: das Land hat Jahre nach seinem EU-Beitritt zum Jahresbeginn nun auch den Euro eingeführt – infolgedessen gehen die Preise steil nach oben. Viele Kroaten lassen ihrem Ärger in den sozialen Medien freien Lauf.

Dabei haben auch die Kroaten ohnehin bereits mit Inflation und steigenden Energiepreisen zu kämpfen. Seit Neujahr sind nun auch die Preise für Lebensmittel, Dienstleister, Kaffee und andere Güter sprunghaft angestiegen.

Darüber wettern viele Kroaten im Netz, wie „index.hr“ berichtet. Der kroatische Wirtschaftsminister Davor Filipovic reagierte prompt und stellte staatliche Maßnahmen in Aussicht. Bis zum 14. Januar darf in Kroatien auch noch mit Kuna bezahlt werden, danach gilt der Euro als Landeswährung. (mü)

Quelle: zuerst.de

Deutsche unzufrieden mit Panzer Lieferung an Ukraine

Laut Umfrage des deutschen Meinungsforschungsinstituts INSA für die Zeitung „Bild am Sonntag“ finden 49 Prozent der befragten Deutschen die von der Regierung in Berlin geplante Lieferung von Marder-Panzern an die Ukraine falsch.

40 Prozent befürworten die Entscheidung, 11 Prozent sind sich unschlüssig oder machen keine Angabe. Die Frage, ob Deutschland der Ukraine auch Kampfpanzer liefern sollte, beantworten 50 Prozent der Befragten mit Nein, 38 Prozent sind dafür. Das Institut hatte im Auftrag der Zeitung 1.001 Bürger zu ihrer Meinung befragt.

Quelle: ORF

Anti-Terror-Einsatz – Iraner (32) soll islamistischen Anschlag mit Biowaffen in Deutschland geplant haben

Anti-Terror-Ermittler haben in Castrop-Rauxel im nördlichen Ruhrgebiet einen 32-Jährigen festgenommen, der einen islamistischen Anschlag vorbereitet haben soll. −Foto: WTVnews/dpa

Anti-Terror-Ermittler haben im Ruhrgebiet einen iranischen Staatsangehörigen festgenommen, der einen islamistischen Anschlag vorbereitet haben soll. Die Fahnder durchsuchten in der Nacht zum Sonntag die Wohnung des 32-Jährigen in Castrop-Rauxel.

Der Mann sei verdächtig, sich für die Tat die Giftstoffe Cyanid und Rizin besorgt zu haben, teilten die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf, die Polizei Recklinghausen und die Polizei Münster am frühen Sonntagmorgen mit.

Der 32-Jährige wurde den Angaben zufolge gemeinsam mit einem weiteren Mann in Gewahrsam genommen. Wie weit die Anschlagspläne fortgeschritten waren und ob es schon ein konkretes Anschlagsziel gab, blieb zunächst unklar. Die Ermittlungen dauerten am Morgen noch an.

Anti-Terror-Einsatz: Fahnder schlugen gegen Mitternacht zu

Wegen der biologisch-chemischen Gefahren für die Einsatzkräfte waren laut einem Bericht der „Bild“ auch Mitarbeiter des Robert Koch-Instituts (RKI) als Berater vor Ort. Auch mehrere Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes (BKA) und ein Entschärfer-Kommando seien im Einsatz gewesen. Das BKA wollte sich nicht zu dem Einsatz äußern und verwies auf die Generalstaatsanwaltschaft.

Das hochgiftige Rizin wird laut dem RKI in der Kriegswaffenliste unter „Biologische Waffen“ aufgeführt. Cyanid ist ebenfalls hochgiftig, bereits kleinste Mengen wirken bei Menschen tödlich.

Die Fahnder schlugen gegen Mitternacht zu. Der Einsatzort wurde weiträumig abgesperrt. Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Zahlreiche Einsatzkräfte trugen Schutzanzüge. Beweismittel wurden in blauen Fässern zu einer Dekontaminationsstelle gebracht, die bei der Feuerwehr eingerichtet war, wie ein dpa-Reporter berichtete.

Verdächtige leisten keinen Widerstand

„Der Beschuldigte ist verdächtig, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet zu haben“, teilten die Ermittler mit. „Die Durchsuchung dient der Auffindung entsprechender Giftstoffe und anderer Beweismittel.“ Der 32-Jährige und der zweite in Gewahrsam genommene Mann wurden in Unterhosen und T-Shirt beziehungsweise mit nur notdürftig übergeworfener Jacke über die Straße in ein Einsatzfahrzeug geführt, wie Augenzeugen berichteten. Keiner der beiden habe Widerstand geleistet. Laut einem Bericht des WDR soll es sich bei den beiden Männern um Brüder handeln.

„Beweismittel wurden sichergestellt und werden ausgewertet“, schrieben die Ermittlungsbehörden. Ob der 32-Jährige einem Haftrichter vorgeführt werde, sei noch nicht entschieden. Das Verfahren wird bei der Zentralstelle Terrorismusverfolgung Nordrhein-Westfalen bei der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf geführt.

Nach Informationen der „Bild“ ermittelt das Bundeskriminalamt seit mehreren Tagen gegen den Iraner. Ein „befreundeter Geheimdienst“ solle die deutschen Sicherheitsbehörden über die Anschlagsgefahr mit einer chemischen Bombe gewarnt haben.

Wie gefährlich Rizin ist, haben Ermittlungen vor vier Jahren in Köln gezeigt: In einem 15-stöckigen Gebäude in der Hochhaussiedlung Chorweiler hatten ein Tunesier und seine deutsche Frau die Chemikalie hergestellt und Testexplosionen ausgelöst. Ein ausländischer Geheimdienst schöpfte wegen der Online-Käufe großer Mengen Rizinus-Samen Verdacht und gab einen Tipp. Beide wurden zu langen Haftstrafen verurteilt. Ein Gutachten ergab: Rein rechnerisch hätten durch die Giftmenge 13 500 Menschen sterben können. Bei der geplanten Verbreitung durch eine mit Stahlkugeln gespickten Streubombe wären es etwa 200 Tote gewesen.

Quelle: Passauer Neueste Presse

„Das ist soweit erstmal ganz normal heute in Deutschland“: Atamans weltfremde Silvester-Analyse

Die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes will im Migrationshintergrund der Silvester-Randalierer kein Problem sehen: Dass vor allem junge, migrantische Männer Stadtteile wie Neukölln abfackeln, sei „soweit erstmal ganz normal heute“.

Ferda Ataman im ZDF heute journal
„Das ist soweit erstmal ganz normal heute in Deutschland.“

Eine der hübschesten Volten zu den Migranten-Randalen der Silvesternacht in Berlin und einigen anderen deutschen Städten hat am Freitagabend die Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung, Ferda Ataman (43) im ZDF-Heute Journal nachgeliefert:

„Statt darüber zu reden, dass es große Probleme mit Jugendgewalt gibt“, sagte sie im Gespräch mit Moderatorin Anne Gellinek, „statt über Sozialpolitik, über Städtepolitik, Gewaltexzesse zu reden, diskutieren wir jetzt seit Tagen darüber wie viele der Täter:innen vor Ort einen Migrationshintergrund hatten oder nicht.“

Mal abgesehen davon, dass auf den Videos aus der Silvesternacht recht wenig „:innen“ zu sehen waren, begegnet uns hier der wohl zentrale Kulturkampf dieser Tage: Das Ringen des links-grünen Lagers mit den eigenen Mythen, der krampfhafte Rettungsversuch einer idealistischen Scheinwelt mit äußerst schmerzhaftem Nicht-Loslassen-Können: Es darf alles Mögliche ein Grund für die brutalen Verwüstungsschlachten des Jahreswechsels sein, nur der Migrationshintergrund nicht.

Es darf alles mögliche ein Grund für die brutalen Verwüstungsschlachten des Jahreswechsels sein, nur der Migrationshintergrund nicht. https://t.co/ZyuLZQSuaZ

— Ralf Schuler (@drumheadberlin) January 7, 2023

Noch bizarrer wird es, wenn Ataman erklärt: „Was wir wissen, dass es in Neukölln eine Mehrheit der Täter:innen war. Das darf ehrlich gesagt nicht verwundern, wenn man sich auskennt, weiß man: In Neukölln, einem Stadtteil, der sehr stark migrantisch geprägt ist, sind mehr als die Hälfte der Schulkinder aus Einwandererfamilien. Deshalb sind sowohl auf der Seite der Täter:innen als auch auf der Seite der Polizist:innen und der Einsatzkräfte Migrant:innen. Das ist so weit erstmal ganz normal heute in Deutschland.“

Mit anderen Worten: Wer sollte denn sonst in Neukölln randalieren, wenn nicht Migranten. Wohnt kaum ein anderer dort, ihr Dummchen. Nun könnten böswillige Zeitgenossen einwenden, dass es gerade drum womöglich eine Bewandtnis damit habe, dass es ausgerechnet in den migrantenreichen Bezirken Neukölln und Kreuzberg (dito in anderen deutschen Städten) zu Randale und Angriffen auf die Helfer gekommen sei. Oder ist das „so weit erstmal ganz normal heute in Deutschland“?

Putzig auch, dass Ataman jetzt in den Uralt-Reflex routinierter Regenten verfällt und erst einmal auf ein Lagebild vom Bundesinnenministerium warten möchte. Man wisse ja noch gar nicht, wie die Lage zu Silvester gewesen sei. Vermutlich wird demnächst auch ein Arbeitskreis eingerichtet, der Eckpunkte für eine Debatte über mögliche Konsequenzen bis zum Ende der Legislaturperiode erarbeiten soll…

Fakt ist aber schon jetzt, dass Migration dabei einfach keine Rolle spielen darf. Das ist so ähnlich wie mit der „technologieoffenen“ Prüfung der Energielage in Deutschland, bei der Atomkraft allerdings eher unoffen außen vor bleiben muss.

Und was den Migrationshintergrund betrifft, da möchte Frau Ataman entweder bei jedem Übergriff die Herkunft erwähnt haben oder nie, sagt sie: „Wenn bei anderen Übergriffen auf die Polizei nicht gesagt wird: das waren aber alles weiße Deutsche… dann ist da eben ein Ungleichgewicht“, und fügt einfach mal ganz geschmeidig die Hautfarbe des Täters mit ein, als fließenden Übergang in einen neuen Links-Rassismus, den man sich noch vor kurzer Zeit nicht hätte ausmalen können.

Ein Aufschrei über den Auftritt blieb bislang aus. Versendet sich, wie man unter TV-Leute sagt.

Quelle: pleiteticker.de

Bayrischer Innenminister Herrmann (CSU) sieht keinen Sinn in Böllerverbot : „Die würden sofort auch mit Baseball-Schläger auf einen Feuerwehrmann losgehen“

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sieht vor dem Hintergrund der Ausschreitungen in der Silvesternacht keinen Anlass für Debatten über ein generelles Böllerverbot. Der Interview-Plattform „Schuler! Fragen, was ist“ sagte Herrmann: „Das Problem ist in der Tat ein anderes.“

Bayerns Innenminister Herrmann (CSU) im Gespräch mit Ralf Schuler
Wie Innenminister Herrmann unserem Politikchef Ralf Schuler im Gespräch sagte könne man natürlich über Böller-Regelungen reden, wo es etwa um den Brandschutz historischer Bausubstanz wie etwa in Nürnberg, gehe. Ein generelles Böllerverbot würde jedoch über das Ziel hinausschießen: „Ein generelles Böllerverbot zu erlassen, da halte ich nichts davon. Ich
habe gemerkt, wie viele Menschen das auch nach der Corona-Pandemie als ein Stück Freiheit genutzt haben. Ich selbst habe nicht geböllert. Aber ich sehe keinen Anlass, den Menschen jetzt wieder etwas zu verbieten, wenn jemand damit sorgsam und vernünftig umgeht.“

Mit den gewalttätigen Krawallen in der Silvesternacht habe das allerdings nichts zu tun, so Herrmann. „Aber derartige Schwerkriminalität, wie wir sie auch in den Bildern der Silvesternacht gesehen haben, die ist doch nicht an Böllerei geknüpft. Selbst wenn man das Böllern verbieten würde: Das sind Personen, die bei der nächsten Gelegenheit mit einem Baseball- Schläger auf einen Polizisten oder einen Feuerwehrmann losgehen oder mit anderen Tatmitteln. Das Problem, das man hier in Berlin gesehen habe, das werde man nicht lösen, indem man über Böller diskutiere.

Weiter sagte der CSU-Mann er habe schon den Eindruck, dass in den Medien mit der Debatte um ein Böllerverbot ein Ablenkungsmanöver stattfindet. „Wenn man das ganz gezielt jetzt ins Spiel bringt und vor allem nach diesen Bildern so tut, als ob mit einem Böllerverbot die Probleme der inneren Sicherheit in der Stadt Berlin gelöst werden könnten, dann ist das in der Tat ein
Ablenkungsmanöver.“

Quelle: pleiteticker.de

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 08.01.2023

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Schickt diese elende Ataman in die Wüste. Eine Frechheit was die von sich gibt. Aber da wird mal wieder unter den Tisch gekehrt.
Wer Randale machen will braucht dazu kein Böllerverbot. Das ganze Jahr über üben diese Kreaturen grosse Verbrechen im Land. Lest mal die Kriminalstatistik – falls nicht gefälscht.
Ein Bekannter dem im Knast arbeitet sagt 80 % die einsitzen sind keine Deutschen.