Bewerber zu schlecht: Berliner Polizei findet nicht genügend Nachwuchs

12. Januar 2023

Bewerber zu schlecht: Berliner Polizei findet nicht genügend Nachwuchs

NATIONAL
Foto: Symbolbild

Berlin. Mit dem Berliner Polizeinachwuchs ist es nicht mehr weit her. Dabei steht der Befund in der Hauptstadt vermutlich nur stellvertretend für den Rest der Republik. Viele Polizeibewerber sind entweder zu schlecht in der Schule, zu krank oder nicht fit genug – manchmal auch alles zusammen.

Es gibt aktuelle Zahlen von der Berliner Polizei. Demnach sollten 2022 eigentlich 624 neue Kollegen im mittleren Dienst und 600 im gehobenen Dienst neu eingestellt werden. Tatsächlich wurden im mittleren Dienst an der Polizeiakademie in Ruhleben nur 593 und im gehobenen Dienst an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) nur 545 Nachwuchskräfte eingestellt. „Es standen nicht mehr Bewerbende zur Verfügung, die die Anforderungen erfüllt haben“, begründet Polizeisprecher Martin Dams die niedrigen Zahlen.

So wie das Handwerk, die Industrie und die Dienstleistungsbranche stellt auch die Polizei fest, daß immer weniger junge Menschen, die das Berliner Schulsystem durchlaufen, geeignet sind. Als Faustregel gilt: man braucht zehn Bewerber für eine Stelle.

Schon bei der amtsärztlichen Untersuchung gleich zu Beginn scheitern viele, etwa wegen eines Bandscheibenvorfalls, Bluthochdruck oder weil sie sich beim Computerspielen die Augen ruiniert haben. Einige scheiden auch nach dem Drogen-Screening aus. Beim Sporttest fallen die nächsten durch die Roste. Dieser besteht aus einem Hindernis-Parcours unter anderem mit Laufen und dem Tragen zehn Kilo schwerer Kanister und dem Überwinden einer Eskaladierwand. Viele Bewerber schaffen die Strecke nicht in der vorgegebenen Zeit.

Auch die Ausbildung selbst ist für viele zu anspruchsvoll. Von den 331 Studenten des gehobenen Dienstes an der HWR – 238 für die Schutzpolizei und 93 für die Kripo – schafften im vergangenen September lediglich 270 den erfolgreichen Studienabschluß. Daß der Bewerberpool künftig wieder besser wird, steht nicht zu erwarten. (st)

Quelle: zuerst.de vom 12.01.2023

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Das ist wie immer die Freimaurer Dienstanweisung für das Wochenende. Die Zahlen haben nichts mit dem Problem gemeinsam. Die Zahlen
sagen etwas über den Satanismus aus und irgendetwas, daß am Wochenende in großes Unglück kommen könnte.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Die verweichlichte Jugend sitzt doch lieber vor einem PC und spielt rum. Ich wäre dafür wieder die Wehrpflicht einzuführen damit die Weicheier sich endlich körperlich betätigen lernen.
Und für die Mädels die nur Influencerin werden wollen ein Pflichtjahr im Altenheim/Krankenhaus.
Da würden dann einig aufwachen falls es ihr Spatzenhirn zulässt.