25.01.2023
Schüler sitzen im Unterricht in ihrem Klassen-Zimmer. Eine Lehrerin steht an der Tafel.
In Deutschland gibt es zu wenig Lehrerinnen und Lehrer. (Philipp von Ditfurth/dpa)
Die Kultusministerien der Länder verzeichnen derzeit insgesamt rund 14.350 unbesetzte Lehrerstellen.
Das geht aus einer Umfrage des Redaktionsnetzwerks Deutschland unter den 16 Bundesländern hervor. Demnach fehlen etwa in Nordrhein-Westfalen mehr als 8.000, in Schleswig-Holstein rund 2.000, in Sachsen-Anhalt und Berlin etwa 800 und in Sachsen, Baden-Württemberg und Niedersachsen mehr als 400 Lehrkräfte. Das Saarland, Rheinland-Pfalz, Brandenburg und Bayern haben dagegen keinen Mangel angegeben. Hessen verfügt nach eigenen Angaben sogar über ein Überangebot an Lehrern.
Der Deutsche Lehrerverband bezweifelte die genannten Zahlen. Sein Präsident Meidinger sagte dem Redaktionsnetzwerk, hier werde enorm geschönt und getrickst. So würden in manchen Bundesländern Eltern oder andere Nicht-Pädagogen als sogenannte „Schulhelfer“ eingesetzt und in der Statistik als Lehrkräfte verzeichnet. Sein Verband schätze die Zahl der unbesetzten Stellen auf zwischen 32.000 und 40.000.
Quelle: Deutschlandfunk vom 25.01.2023
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