Widerstand gegen Gendersprache: Hamburger Sprachwahrer mobilisieren für Volksinitiative

Widerstand gegen Gendersprache: Hamburger Sprachwahrer mobilisieren für Volksinitiative

Foto: Symbolbild

Hamburg. Absurde Gender-Schreibregeln sind kein Naturgesetz. Man kann sich dagegen wehren. In Hamburg zum Beispiel macht jetzt die „Volksinitiative Schluß mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung“ mobil – und erhält Zulauf. Hat sie Erfolg, dürfen abwegige Sonderschreibweisen wie „Mitarbeiter*innen” von den Ämtern und Schulen der Hansestadt nicht mehr verwendet werden.

Initiatorin der Initiative ist die Hamburger Autorin Sabine Mertens. Sie ist außerdem Vorstandsmitglied im Verein Deutsche Sprache. Seit Bekanntwerden ihrer Initiative hat sie hunderte E-Mails bekommen, nicht nur aus Hamburg. „Wir haben auch genauso viele Rückmeldungen aus allen Bundesländern, die sich an unserer Initiative ein Beispiel nehmen wollen. Und von den meisten wird Gendern als Tyrannei empfunden“, berichtet Sabine Mertens.

Unter anderem in Baden-Württemberg und Hessen prüften ebenfalls bereits Gruppen die Möglichkeit eigener Volksinitiativen, inspiriert von der Hansestadt. Bekannt wurde Autorin Mertens durch ein Gerichtsurteil. Sie hatte vor dem Landgericht Hamburg gegen ihren Verlag geklagt. Dieser hatte in einem ihrer Texte aus einem Zeichner, ohne sie zu fragen, eine „zeichnende Person“ gemacht. Der Verlag lenkte ein.

„Mich stört, daß mir die Sprache täglich aufgedrängt wird von Politik, Verwaltung, Medien. Diese Gendersprache taugt nicht dafür, die Wirklichkeit zu beschreiben. Ich bin Einwohner der Stadt Hamburg und nicht eine einwohnende Person. Wer gendern möchte, darf das gerne weiter tun. Wir möchten aber von Institutionen, daß die in der Standardsprache sprechen und schreiben“, betont die streitbare Sprachwahrerin.

Auch in der Bevölkerung ist die sogenannte Gendersprache nach wie vor umstritten. Umfragen zufolge lehnen etwa zwei Drittel der Deutschen eine „gendergerechte Sprache“ ab.

Sabine Mertens wartet im Augenblick auf die rechtliche Überprüfung des Landeswahlleiters. Sollte ihr Abstimmungstext gesetzeskonform sein, könnte die Initiative ab Februar Unterschriften gegen das Gendern sammeln. In einem ersten Schritt müßte sie 10.000, später dann 65.000 Unterschriften zusammenbekommen, damit die Volksinitiative in Hamburg zur Abstimmung kommt. (tw)

Quelle: zuerst.de vom 02.02.2023

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Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Liebe Idioten und Idiotininnen, liebe Dumme und Dummininnen, Liebe Gehirnamputierte und Gehirnamputiertinnen…Liebe Insektenesser und Insektenesserinnen

Ich kotz gleich, äh ichinnen kotz gleich…

Zuviele Is? Japp, extra für die Innen…und Inneninnen und inneninneninnen…

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Wer glaubt Unterschriftensammlungen und Petitionen können etwas ändern, der glaubt auch daß der Zitronenfalter Zitronen faltet, der Rechtspfleger Recht pflegt und der Wasserhahn krähen kann! Da geht nur wertvolle Zeit verloren und den Beamten begegnet man zwei Mal am
Tag wenn Er zum Konto geht und das das geraubte Geld wendet, damit es nicht schimmelt und das zweite Mal wenn der/die zum Schlafzimmer als Amtsstube zum schnarchen zurück gehen! DIE verstehen nur die schrille Trillerpfeife im Rathaus! Diese Woche hat mich der Bürgermeister dabei erwischt und wollte mit mir als Gelddruckmaschine für Ihn ein Gespräch aufzwingen, in dem der bockige sich falsch verstehender schon fest
stand. Seit wann geht der Berg zum Propheten? Was will dieser Prolet von mir? Ich bin zum Reichsbürger geadelt worden und kann der 20 Mann und Flintenweibern der Wortmordmarke in seinem Haus bieten, die Ihm
die Wohnung mit Stalinistischen Gründen durchsucht haben?

ICH bin Prominenz im Ekel Dschungel Camp BRiDä-kurzes-affiges-dä-!

Ich bin adlig der von „halt den Schnabel!“

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Die haben Recht. Nur idioten sind für das gendern. Die verhunsen unsere Sprache.

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor

Ohhhh….Hamburg erwacht …wann ergreift diese Initiative ganz Deutschland ?