Berlin. So wird das nichts mit der „Zeitenwende“ bei der Bundeswehr: aus Rücksicht auf „Flüchtlinge“ soll auf Schießübungen verzichtet werden.
So geschehen jetzt in Berlin. Dort wird eine geplante Schießübung auf dem Flughafen Tegel in Berlin wegen der Nähe zum Ankunftszentrum für „Flüchtlinge“ verlegt. Darum hat das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) die Bundeswehr gebeten. Die Geräusche einer solchen Schießübung könnten bei Menschen, die vor dem Krieg geflohen sind, traumatische Erinnerungen und Ängste hervorrufen, macht das Amt geltend.
Bei der Übung hätte es sich um ein dreistündiges Schießen mit Pausen gehandelt. Das LAF sollte prüfen, ob die Übung Auswirkungen auf die 2500 Flüchtlinge im Ankunftszentrum hätte. „Das Übungsschießen hat auch im vergangenen Jahr schon mehrfach stattgefunden, so daß in einer ersten Antwort geschrieben wurde, daß das keine Auswirkungen hatte“, sagte ein Sprecher der Behörde. Allerdings gebe es mittlerweile einen neuen Sachverhalt. „Wir haben Menschen auch in Leichtbauhallen und nicht mehr nur in festen Gebäuden untergebracht, wo wir Auswirkungen auf die Menschen nicht ausschließen können.“ Man habe das Bundeswehr-Führungskommando deshalb gebeten, das Übungsschießen an einen anderen Ort zu verlegen.
Die Bundeswehr äußerte sich bislang nicht zu der Angelegenheit. (he)
Quelle: zuerst.de vom 07.02.2023
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