Bergungsarbeiten laufen – Mit tonnenweise Sprengstoff und Raketen beladen: US-Militärkonvoi auf A6 verunglückt

10.02.2023 | Stand 10.02.2023, 6:14 Uhr
Ein Feldjäger sperrt nach einem Unfall die Autobahn. Mit tonnenweise Sprengstoff und Raketen beladene US-Militärtransporter sind am Donnerstag auf der Autobahn 6 zwischen Heilbronn und Nürnberg ineinander gekracht. Dabei wurden zwei Militärangehörige schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Obwohl einer der Transporter Feuer fing, blieb die gefährliche Fracht einer ersten Einschätzung zufolge unbeschädigt. −Foto: Marius Bulling/onw-images/Ostalb Network /dpa

Nach dem Unfall eines mit tonnenweise Sprengstoff und Raketen beladenen US-Militärkonvois auf der Autobahn 6 zwischen Heilbronn und Nürnberg ist der Abtransport des Gefahrenguts vorbereitet worden.

Am frühen Freitagmorgen wurde nach Polizeiangaben damit begonnen, das Material per Autokran auf Ersatzfahrzeuge der US-Armee umzuladen und die verunglückten Lastwagen zu bergen. Anschließend sollte die A6 in beide Fahrtrichtungen wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Außerdem gab die Polizei neue Details zum Hergang des Unfalls am Donnerstagnachmittag bekannt. Demnach waren zwei Sattelzüge aus dem Konvoi von fünf Lastwagen bei einem missglückten Spurwechsel kollidiert. Dabei sei das Führerhaus eines Lastwagens abgerissen worden und der Lkw in Brand geraten. Der Fahrer und Beifahrer seien schwer verletzt worden, die beiden Insassen des zweiten Sattelzugs leicht. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Das explosive Transportgut war nach Polizeiangaben nicht mit Zündern versehen und wurde auch nicht beschädigt, weshalb es nach Begutachtung durch Spezialisten des US-Militärs „gefahrlos“ umgeladen werden konnte.

Der Konvoi war in Richtung Nürnberg unterwegs gewesen, als es zu dem Unglück kam. Der Unfallort wurde daraufhin weiträumig abgesperrt. Durch die beidseitige Vollsperrung der A6 auf Höhe Kirchberg an der Jagst bildeten sich kilometerlange Staus.

Quelle: Passauer Neueste Presse vom 10.02.2023

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Da beweist sich mal wieder welche gefährliche Fracht unsere Freunde auf unseren STrassen herumfahren. Wann jagen wir unsere Besatzer endlich zum Teufel ?

Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Bla bla-Nachrichten:

…bestand zu keiner Zeit eine Gefährdung der Öffentlichkeit… bla bla…
Euer Radiomoderator Mario Marionette

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Wer will kann sich die Vorschriften her suchen, was ein Jäger zu beachten hat wenn Er sein Jagdgewehr und Munition im PKW transportieren will! Fast unmöglich noch auf Jagd zu gehen. Der Ami hat sich als überheblicher Volltrottel nicht geändert. DIE wollten in Teheran vor??? Jahren Ihre Botschaftsangestellten befreien die als Geiseln genommen wurden. Die Hubschrauber mit der Ladung Helden an Bord sind bei der Zwischenlandung in der Wüste zusammengestoßen. Die Aktion wurde abgebrochen! Blamage!

Ha! Als DIE Helden Bin Laden in Pakistan geraubtötet haben, ist Denen Ihr modernster Hubschrauber gegen die Gartenmauer geklatscht!

Ha-ha! Mein Vater hat mit seiner Truppe auf Island die englische Funkpeilstation mit 20 blutjungen englischen (arme verheizte Schweine) Soldaten hops genommen und das Ding mit Zeitzünder gesprengt! Nicht ein Schuss ist gefallen und nicht einen Toten gab es!

Wissen ist Macht, nichts Wissen macht Unfälle!

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Was müssen wir alles noch ertragen ? Sind unsere Freunde und Helfer evtl. etwas nervös ?

kairo
kairo
1 Jahr zuvor

Wenn die Fuzzis von der Bundeswehr ihr Schießzeug durch die Gegend karren, klappt das auch nicht besser.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor
Reply to  kairo

Bei der BW ist alles nur Übung und Übungsmunition, da kann nichts passieren. Jaaaaa-aaa-aaa!