Wegen Übersterblichkeit: Thüringer Krematorium stapelt Särge im Freien

22. Februar 2023
Wegen Übersterblichkeit: Thüringer Krematorium stapelt Särge im Freien
KULTUR & GESELLSCHAFT
Foto: Symbolbild

Nobitz/Thüringen. Das wird wohl kein Einzelfall bleiben: wegen der seit Monaten anhaltenden massiven Übersterblichkeit in Deutschland mußte ein Thüringer Krematorium jetzt zu einer drastischen Maßnahme greifen: es mußte Särge wegen des großen Andrangs im Freien stapeln.

Das Krematorium in Nobitz, einer Gemeinde im Landkreis Altenburger Land, wirbt schon seit mehreren Jahren mit Discount-Preisen und hat als Bestatter ein bundesweites Einzugsgebiet. Schon im Corona-Winter 2020/21 mußten Sonderschichten gefahren werden, weil oft mehr als zwei Dutzend Särge täglich zur Einäscherung angeliefert wurden – die Krematorien andernorts waren überlastet. Doch erst jetzt, nachdem die „Pandemie“ offiziell beendet ist, gerät die Situation offenbar außer Kontrolle.

Anwohner berichteten, Reihen mit Särgen hätten sich im Freien, zum Teil direkt neben der Straße, gestapelt, andere in einem Zelt auf dem Parkplatz des Krematoriums, wieder andere wurden auf dem Außengelände abgestellt, lediglich mit einer blickdichten Folie überdeckt.

Weil dieses Prozedere nicht vom Thüringer Bestattungsgesetz gedeckt ist, schritt die Gesundheitsbehörde ein. Das Gesetz schreibt vor, daß jede Leiche innerhalb von 48 Stunden nach Eintritt des Todes, bei späterem Auffinden unverzüglich, in eine Leichenhalle zu überführen ist. Die Aufbewahrung bis zur Einäscherung ist „daher nur in einer Leichenhalle zulässig“, stellt das Gesundheitsamt klar. Zelte oder umfunktionierte Stellflächen sind nicht zulässig. „Grund für die Auslagerungen der Leichen war die überdurchschnittliche Sterblichkeit in den Monaten Dezember 2022 und Januar 2023. Die Masse der Verstorbenen überstieg die Kapazität der Leichenhalle“, heißt es vonseiten der Behörde.

Jetzt soll der Übersterblichkeit und dem damit verbundenen Andrang von Särgen per Ausnahmegenehmigung zu Leibe gerückt werden. Nur noch bis Anfang März soll das Nobitzer Krematorium „seine“ Särge außerhalb der Leichenhalle lagern dürfen. Ob sich der Sensenmann daran halten wird, steht in den Sternen. (st)

Bildquelle: Flickr/Let Ideas Compete/CC BY 2.0

Quelle: zuerst.de vom 22.02.2023

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Na vielleicht hat das Krematorium auch nur mit China ein Schnäppchen gemacht und in weiser Voraussicht Särge auf Lager genommen ? Ich kann mir nicht vorstellen das da Leichen in der Botanik abgelagert werden.
Zumal das angeblich bis Anfang März genehmigt sein soll. Oder will das Gesundheitsamt den Umsatz über das ungültige OWig steigern ?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor
Reply to  birgit

Das kann ich mir auch nicht vorstellen, daß die im freien gelagert werden. Nebenan ist der Flugplatz Nobitz auf dem sind vom Reichsarbeitsdienst gebaute und bombensicher abgedeckte Lagerhallen in denen hygienisch abgelagert werden kann. Die Frage zur Frage liegt doch dort wo bei mir erneut Fragen entstehen. Als wir noch 120 Millionen zu vernichtende Krieger waren und die friedlichsten Regierungen auf der Erde 800 Millionen Individuen gegen uns Rüstung produzieren ließen um uns
zu besiegen und bombardierten gab es täglich tausende Leichen die irgendwie unter die Erde mussten. Ich habe noch nie in des
Feindespresse-Geschichtsbüchern davon gelesen, daß diese nicht beseitigt wurden und irgendwo gelagert wurden. Selbst in eng eingegrenzten Territorien wurden die Leichen ohne Halde krematoriert. Jetzt sind wir keine 80 Millionen mehr und die „Entsorgung“ kommt nicht nach. Die Moslem haben keine Halden, die haben eigene Friedhöfe in Denen Sie in Tuch gewickelt auf der rechten Schulter liegend mit dem Kopf nach Osten bestattet werden und das innerhalb 24 Stunden Sommer wie Winterzeit und nach Analog Uhr oder Sanduhr ist das zu machen. Sonst
wird Ihr Gott böse!

Nur der lieben Vollständigkeit halber, nun auch dieses Jahr von mir. Mein Vater seine Einheit hat die Toten von Katyn in Polen gefunden, das ist in der Nähe von Smolensk, wo das Flugzeug mit der fast vollständigen Regierung Polens abgestürzt ist um dabei zu sein wenn sich Putin für das Massaker von 39 entschuldigt, diese 38-45tausend Leichen waren nur im Waldboden leicht verscharrt und es hat dort infernalisch gestunken!

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Sicherlich alle unverhofft verstorben – geimpft ?????