Missbrauchsskandal – Durchsuchung im Erzbistum München und Freising

27.02.2023

Die dicken Bände des Gutachtens der Anwaltskanzlei WSW zu Fällen von sexuellem Missbrauch im katholischen Erzbistum München und Freising
Die Durchsuchung im Erzbistum München soll mit dem Gutachten der Anwaltskanzlei WSW von Janaur 2022 zusammenhängen. (picture alliance/dpa/Sven Hoppe)

Die Kriminalpolizei hat offenbar Räumlichkeiten des Erzbistums von München und Freising durchsucht.

Nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ stand die Aktion vor gut einer Woche im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche. Die Ermittler hätten nach Akten gesucht, aber nichts gefunden. Gegen den damals noch nicht zuständigen Erzbischof, Kardinal Marx, habe sich das Vorgehen nicht gerichtet, hieß es weiter.

Beobachter werteten die Aktion auch als politisches Signal. Die Justiz in Bayern wurde immer wieder dafür kritisiert, der Kirche die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle zu überlassen.

Vor einem Jahr war das Gutachten einer Kanzlei zu möglichem Fehlverhalten kirchlicher Verantwortungsträger im Erzbistum München und Freising veröffentlicht worden. Darin werden mehr als 40 Verdachtsfälle genannt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 27.02.2023

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Es wurde gesucht, ob es noch belastendes gibt was verschwinden muß! Steht doch da!

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Da wird doch wieder alles vertuscht. Lasst die Herrschaften doch heiraten wie die evangelischen Priester. Dann müssen sie sich nicht mehr an unseren Kindern vergreifen – ausser natürlich die phädophilen Schweine.

echolot
echolot
1 Jahr zuvor

jeder sollte wissen das auf kirchenboden das landesgesetz nicht gilt. die kirche hat eigene gesetze und untersuchungsbeamte. solange das so bleibt ist jede zeitungs-meldung über untersuchungen und polizeieinsatz nur ablenkung. DIE machen so weiter wie immer. demokratische gesetze sorgen dafür!

kairo
kairo
1 Jahr zuvor
Reply to  echolot

jeder sollte wissen das auf kirchenboden das landesgesetz nicht gilt.

Daher gibt es auch keine Durchsuchungen und keine Strafverfahren gegen Kirchenbedienstete. Alles klar.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor
Reply to  kairo

Diese Kittel sind im Buch des Lebens eingetragen. Mit notariell beglaubigter Lebenderklärung. Werden also als Mensch behandelt und nicht als Sache. Deshalb können die so agieren. Es passiert ihnen nichts. Außerdem wir nach Seehandelsrecht- Piratenrecht gelebt. Das weltumspannende UCC ist ihre Erfindung. Welches Gericht hier sollte auf die Bande Zugriff haben ?

kairo
kairo
1 Jahr zuvor
Reply to  birgit

Das weltumspannende UCC ist ihre Erfindung.

Wenn du den Uniform Commercial Code meinst – der interessiert außerhalb der USA niemanden. Er geht auch weder auf die Päpste noch auf die Cäsaren zurück, sondern auf das American Law Institute, die National Conference of Commissioners on Uniform State Law sowie einige Anwälte und Professoren.
Der deutschen Strafjustiz ist der UCC völlig egal, denn das ist ja Handelsrecht. Natürlich unterliegen deutsche Kirchenbedienstete dem deutschen Strafrecht genau wie alle anderen Leute. Es gibt ja auch immer wieder entsprechende Prozesse. Wenn es viel zu wenig sind, liegt das nicht an irgendeiner Immunität, sondern an der meist schwierigen Beweislage. Zeugen gibt es in der Regel nicht, andere Beweismittel auch nicht, die Taten sind längst verjährt usw. usw.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor
Reply to  kairo

Komisch ! In BG wollen sich gerade Jurastudenten auf diesen Rechtskreis spezialisieren. Und da soll der UCC nur in USA zählen? Verarsch mich nicht!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor
Reply to  birgit

@ Birgit
Wenn Du Den nicht an die „Malta Masche“ erinnerst, ich tue es nichtl.
Es ist doch schön wie DIE sich immer mehr versprechen!

birgit
birgit
1 Jahr zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

In Malta ist der UCC im Gericht bestens bekannt. Nur berufen sich sehr wenige Menschen auf diesen Rechtskreis. Nur bei Vorlage einer staatlich beglaubigten Lebenderklärung und internationaler Geburtsurkunde mit Apostille und Gegenapostille wird auf Grundlage dieses Rechtskreises gehandelt. Da kann die Zahlungsaufforderung für einen Pfandbrief schon mal in der bunten Republik einflattern.
Und ja, lieber Kairo, BG bedeutet Bulgarien. Das ist dort wo an der Aussengrenze die Bürgerwehr steht.

kairo
kairo
1 Jahr zuvor
Reply to  birgit

In BG wollen sich gerade Jurastudenten auf diesen Rechtskreis spezialisieren.

Ich weiß nicht, wo BG liegt [Bulgarien?], aber der UCC ist tatsächlich nur in den USA relevant, und auch dort hat er keine Gesetzeskraft. Er bietet nur den Bundesstaaten die Möglichkeit, die gesetzlichen Regeln zu vereinheitlichen. Die meisten Bundesstaaten haben das auch weitgehend getan, aber es gibt Ausnahmen. Auch ist der UCC kein eigener Rechtskreis, weil er ja gar kein Recht ist.

echolot
echolot
1 Jahr zuvor
Reply to  birgit

birgit, was ich gesagt habe das kirchen wie diplomatischer boden sind und eigene gesetze haben ist absolut korrekt. kairo redet wie immer dünnpfiff und reisst das maul auf zu dingen von denen er keine ahnung hat. er spielt gerne den juristen dabei ist er nur ein internet troll dessen kompetenz nichtmal amateure überzeugt. irgendwann schalten seine eltern ihm den computer ab und dann haben wir ruhe. bis dahin sollte man sich wohl in geduld üben.

Last edited 1 Jahr zuvor by echolot
Det
Det
1 Jahr zuvor

Die Kirchen sind eigene Körperschaften, unterliegen aber der Aufsicht des Staates, so jedenfalls war es noch zur Weimarer Zeit.
Heute sind die Kirchen von der Grundstruktur her Firmen, obwohl sie es nicht zu sein brauchten und auch nicht sein dürften, denn eine Firma ist eine Fiktion auf dem Papier und die Unterordnung der Rechte der Menschen unter dieser Fiktion war niemals im Sinne des Schöpfers; genauso wenig der Handel mit Tauf-Zertifikaten an der Börse oder die Berechnung und Eintreibung von Kirchensteuern durch den „sogenannten“ Staat, der auch nur eine Firma ist und die Lizenz dazu wiederum von der Kirche erhalten hat.
„Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“ soll mal eine Frau zum Alten Fritz gesagt haben, als dieser sie fragte, wie sie seine Eroberungen im letzten Krieg einschätzt,…. und mehr fällt mir zum gegenwärtigen Verhältnis Kirche-Staat auch nicht ein.