Vor vier Wochen hat die Münchner Lach- und Schießgesellschaft Insolvenz angemeldet – jetzt beginnt die Suche nach einem Investor für den Kabarett-Kultbetrieb aus Schwabing.
München – Mindestens 130 000 Euro Schulden haben sich nach tz-Informationen angehäuft. Das sind die ersten Erkenntnisse des vorläufigen Insolvenzverfahrens, das seit Dienstag am Amtsgericht läuft. Es geht erst mal um nackte Zahlen – aber es geht auch um ein Stück altes München. Derzeit gibt es keinen Spielbetrieb in jenen Räumen, in denen früher Dieter Hildebrandt auf der Bühne stand. Die Lach- und Schießgesellschaft sei „eine Institution des deutschen politischen Kabaretts und eine unverändert werthaltige Marke. Es wäre nicht nur für die Münchner Kulturlandschaft ein Verlust, wenn der Vorhang für immer fiele“, sagt der vorläufige Insolvenzverwalter Rolf G. Pohlmann.
Der Münchner Rechtsanwalt lotet jetzt die Chancen dafür aus, den Betrieb der Lach & Schieß fortzuführen. Neben einem entsprechenden finanziellen Engagement brauche es dafür vor allem ein langfristig tragfähiges Konzept. Pohlmann: „Dazu gehören auch eine professionelle Geschäftsführung und eine stabile Gesellschaftersituation. Ich werde in den kommenden Wochen ausloten, inwieweit diese Voraussetzungen geschaffen werden können.“ Insgesamt drei Monate läuft das vorläufige Insolvenzverfahren.
München: Lach- und Schießgesellschaft ist insolvent – jetzt läuft die Suche nach einem Investor
Christoph Sorg, Fachanwalt für Insolvenzrecht von der Münchner Niederlassung Schultze & Braun, sieht die Einsetzung des vorläufigen Insolvenzverwalters als „wichtigen Schritt“. Denn: Er kann als neue und neutrale Person tätig werden.“ Das jetzige Verfahren könne seiner Einschätzung nach „auch „die Chance für einen nachhaltigen Neuanfang der Münchner Kabarettinstitution sein“.
Zu den bisherigen Gesellschafter-Gruppen Bruno Jonas und Laila Nöth sowie Stefan Hanitzsch hat Pohlmann bereits Kontakt aufgenommen – auch wenn Hanitzsch zur tz sagt, seiner Meinung nach sei das Verfahren „gar nicht notwendig“ gewesen. Bruno Jonas hingegen sagt: „Bei diesen Zahlen blieb uns leider keine andere Wahl.“ Er hoffe, dass die Lach- und Schießgesellschaft gerettet werde.
Quelle: tz.de vom 23.03.2023
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Ich würde sagen …die Platzhirsche haben sich zu wenig um den Nachwuchs/Nachfolge gekümmert …eigentlich wie Überall…
Ich denke mit Wehmut an Zeiten als noch die ganze Polit-u.Schaupielprominenz im Parkett saßen …auf dem Podium …Hildebrand&Co.
DIE waren einst gut! Heute sind DIE nur noch Fußpilz der Partein! Im Raum um München ist das so. Da gründet eine Partei eine Ausbildungsversicherung (v+) und plündert die Geldeinlagen der Anleger aber gaaaanz gründlich aus. DIEse bestimmte Versicherung legt jetzt die fünfte Pleite hin! Da kann doch diese Kabarett andocken, und schon segnet es Kohle und die sind dann eine Lach und Schließgesellschaft!
DIE können dann vor eigen lachen nicht mehr auftreten.
Braucht man die überhaupt ?
JAEIN…ist Ansichtssache …auch eine L:E. witrd mächtig weichgebürstet