Rom. Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni schlägt Alarm: aus Tunesien, warnt sie, könnten sich schon bald 900.000 Migranten auf den Weg nach Europa machen. Denn: Tunesien steckt in einer akuten Krise.
Es geht wie so oft ums Geld: um den Haushalt auszugleichen, muß sich das Land trotz einer ohnehin bereits hohen Staatsverschuldung dringend mehr Geld leihen. Aber die Weltbank als zweitgrößter Kreditgeber setzte kürzlich die Vergabe von weiteren Darlehen aus. Auch die Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über ein Darlehen in Höhe von zwei Milliarden Euro stocken.
Der italienischen Regierungschefin kommt die Krise gerade recht – das Migrantenthema dominiert die italienische Politik ohnehin seit langem. Seit Monaten sorgen immer neue Rekordzahlen an Illegalen für Gesprächsstoff. Seit Anfang Januar hat Italien heuer bereits mehr als 20.000 Bootsmigranten registriert. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren ist das eine Steigerung um mehr als das Dreifache. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 29.03.2023
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