Vorwurf der Vetternwirtschaft: Staatssekretär Graichen tritt zurück

Vorwurf der Vetternwirtschaft: Staatssekretär Graichen tritt zurück

Patrick Graichen tritt von seinem Posten als Energiestaatssekretär im „Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz“ zurück. Das berichten übereinstimmend mehrere Medien. Anlass sollen neue Ungereimtheiten bei der Ausschreibung von Gutachten sein.

Der umstrittene Vertraute von Wirtschaftsminister Robert Habeck war zuvor wegen seiner Beteiligung an der Auswahl seines Trauzeugen für den Chefposten der bundeseigenen Deutschen Energie-Agentur (Dena) in die Kritik geraten.

Am Dienstagabend waren Protokolle der geheimen Sitzungen der Bundestagsauschüsse zur Causa Graichen bekannt geworden. Aus diesen geht hervor, wie sehr der Staatssekretär sich während der Befragungen in Widersprüche verwickelt hatte.

Habeck hatte die Debatte nach den Sitzungen für beendet erklärt und von einer „Kampagne“ gegen seinen Staatssekretär gesprochen, der einen „Fehler“ begangen habe, der nun behoben sei. Der Minister erklärte vor einer Woche:

„Ich habe entschieden, dass Patrick Graichen wegen dieses Fehlers nicht gehen muss.“

Offenbar als Konsequenz aus der Trauzeugenaffäre wurden Ministerium in den vergangenen Tagen alle Vergabeprozesse überprüft, in denen Graichen nahestehende Personen und Institutionen involviert waren. Darunter sind die „Denkfabriken“ Agora Energiewende und Stiftung Klimaneutralität sowie Beratungsunternehmen wie das Öko-Institut.

Es ist zu vermuten, dass Ergebnisse dieser Prüfung mit dem bislang nicht bestätigten Rückzug Graichens aus seinem Amt in Zusammenhang stehen.

Um 11 Uhr wollte sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) heute von seinem umstrittenen Staatssekretär Patrick Graichen trennen. Jetzt kam dieser mit dem Rücktritt dem zuvor.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 17.05.2023

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Ulrike
Ulrike
10 Monate zuvor

Und wieviel Geld wirft man dem Kerl nun hinterher ???

Baufutzi
Baufutzi
10 Monate zuvor

Der bekommt Besoldung B11+ca 500 € irgendein Ministerzuschlag. Müssten knapp 16000!!!! Euro monatlich sein. Ruhegeld bestimmt mindestens 50-60%,oder?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
10 Monate zuvor

Vier Monate 14 000 € übergangsgeld. DER fällt nicht. Der wird auf Gleise gesetzt wie alle Versager dort vor Ihm, die kommen in den Vorstand der Bundesbahn, Bundesbank, Post, Automobilkonzerne, Energiekonzerne!

birgit
birgit
10 Monate zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Genauso ist es !!!

Ulrike
Ulrike
10 Monate zuvor
Reply to  birgit

Schweinerei hoch drei gegenüber normalen Arbeitnehmern.