Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 10.06.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Umfrage-Hammer: AfD knackt die 20 Prozentmarke – SPD nur noch drittstärkste Kraft

Berlin. Der Aufwärtstrend der Alternative für Deutschland (AfD) setzt sich fort. Nachdem die Oppositionskraft bereits in den vergangenen Wochen von Umfragehoch zu Umfragehoch schritt, wurde am 9. Juni vom Meinungsforschungsinstitut Yougov die aktuelle „Sonntagsfrage“ veröffentlicht. Die Sensation dabei: die AfD knackt erstmals in ihrer Geschichte die 20-Prozent-Marke.

Damit rückt die AfD an den Sozialdemokraten (19 Prozent) vorbei und wird bundesweit zweitstärkste Kraft hinter den Unionsparteien (28 Prozent). Immer weiter abgeschlagen sind die Grünen, die auf 13 Prozent absacken. Linke (6 Prozent) und FDP (5 Prozent) müßten um einen Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag bangen. (se)

Quelle: zuerst.de

Fast zwei Stunden Blackout in Harrislee: Das war die Ursache

Strom, Handynetz und Ampeln fielen in Harrislee aus – die Rettungsleitstelle war aber gut vorbereitet und lief mit Notstrom weiter.

Etwa 6000 Haushalte waren vom Stromausfall betroffen – die Ursache wurde behoben.
Fast zwei Stunden ging am Mittwochabend in Harrislee nichts mehr – zumindest dort, wo elektrische Energie benötigt wurde. Supermärkte konnten ihre Kassen nicht mehr einsetzen, und in Restaurants und Wohnungen blieb die Küche kalt. Zudem versagten die Handynetze auch rund eine Stunde nach dem Stromausfall ihren Dienst.

Gegen 18.15 Uhr kam es plötzlich zu einer Unterbrechung der Versorgung mit elektrischer Energie. In der Folge rückte auch die Feuerwehr zu einer Rauchentwicklung an einem Supermarkt aus, die durch einen technischen Fehler an einem Stromaggregat verursacht worden war.

6000 Haushalte betroffen
Nun können die Stadtwerke Genaueres zum Grund und zum Umfang des Stromausfalls mitteilen. „Die Ursache wird in einem Erdschluss an einer Hauptleitung in der Gemeinde Harrislee vermutet“, so Stadtwerke-Sprecher Peer Holdensen.

Nach seinen Worten haben sich sofort nach Bekanntwerden des Ausfalls Techniker des Unternehmens an die Arbeit gemacht und nach der Ursache gesucht. Diese waren am Abend auch im Umspannwerk Nord am Katharinenhof mit der Suche nach dem Fehler und dessen Behebung beschäftigt.

„Wir haben dann eine Umleitung auf eine andere Leitung geschaltet“, erklärt Holdensen. Nach knapp zwei Stunden konnte die gesamte Gemeinde, in der nach Schätzungen des Energieversorgers rund 6000 Haushalte von dem Stromausfall betroffen waren, wieder mit elektrischer Energie versorgt werden.

Quelle: Der Nordschleswiger

Kabarettistin Monika Gruber mobilisiert gegen „Heizungsideologie“: „Das ist erst der Anfang!“

Erding/München. Bei den Etablierten herrscht Alarmstimmung: am heutigen Samstag soll in Erding unweit von München eine Großdemonstration gegen die von Wirtschaftsminister Habeck verhängte „Heizwende“ stattfinden. Erwartet werden inzwischen mehr als 10.000 Teilnehmer. An Dynamik gewonnen haben die Ereignisse, seitdem die bekannte Kabarettistin Monika Gruber die Demonstration beworben hat. Neuerdings ruft auch die AfD zur Teilnahme auf.

Das Lokalblättchen „Münchner Merkur“ hat Monika Gruber interviewt und sie insbesondere nach dem „unerwünschten Beifall“ vonseiten der AfD befragt. Die Kabarettistin ist aber weit davon entfernt, sich zu distanzieren. Sie nimmt vielmehr für sich in Anspruch, sie und ihre Mitstreiter seien „die liberal-konservative Mitte der Gesellschaft. Konservativ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet bewahren. Wir möchten die Natur und unser Heimat bewahren.“ Die „Heizwende“ der Ampel-Regierung laufe hingegen „auf die Zerstörung von Wohlstand, Wohneigentum und von Existenzgrundlagen hinaus, die niemandem nützt“.

Auch auf mehrfache Nachfrage distanziert sich die „Gruberin“ nicht von der AfD. Denn: „Auch jemandem, der auf der vermeintlich falschen Seite steht, steht es zu, ab und an mal an der richtigen Stelle zu klatschen oder gar etwas Richtiges zu sagen. Genauso wie diejenigen, die vermeintlich auf der richtigen Seite stehen, auch oft etwas Falsches sagen.“ Sie frage sich allerdings, „warum zum Beispiel die Union nicht lauter ist“.

Auf ihre persönlichen Beweggründe angesprochen, sagt die Kabarettistin, die bereits während der Corona-„Pandemie“ durch wohltuende Distanz vom Mainstream auffiel, sie wolle sich „weiter im Spiegel anschauen können, darum tue ich mir das Ganze an“. Dabei gehe es mittlerweile auch um viele andere Themen: „Und wenn ich höre, daß Fleisch auf zehn Gramm pro Person pro Tag rationiert und nun sogar Werbung für Süßigkeiten verboten werden soll, weil es der Staat den Eltern offenbar nicht mehr zutraut, sich um die Ernährung ihrer Kinder zu kümmern, dann kann ich nicht mehr ruhig bleiben.“

Sie stehe zu ihrer Meinung. Aber sie hoffe, resümiert Monika Gruber, „daß unsere Kundgebung erst der Anfang ist. Mein Wunsch wäre, daß die Politik sehr genau zuhört und es nicht erst dann tut, wenn noch viel mehr Menschen auf die Straße gehen.“ (tw)

Quelle: zuerst.de

Russland informiert IAEA über Angriffe mit Kamikazedrohnen auf Wärmekraftwerk Saporoschje

Russland hat der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) mitgeteilt, dass die Schaltanlage des Wärmekraftwerks Saporoschje, das mit dem AKW Saporoschje verbunden war, von Kamikazedrohnen angegriffen wurde. Dies geht aus einer Erklärung der IAEA vom Freitag hervor. Die Angriffe sollen sich am Donnerstag und Freitag ereignet haben.

Die Schaltanlage war für die Notstromversorgung des AKW genutzt worden. Wie die Atomenergiebehörde betont, wurde die letzte Übertragungsleitung zwischen den beiden Kraftwerken vor etwa drei Monaten zerstört.

Die Experten der IAEA beabsichtigen, diese Informationen unabhängig zu bewerten.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

VERSUCHTER MORD AN POLIZISTEN BEI „TAG X“-DEMO FÜR LINA E.
Kripo buddelt Handys von Linksextremisten aus

Leipzig – Nach den gewalttätigen Angriffen auf Einsatzkräfte bei den eskalierten Protesten für die Linksextreme Lina E. (28) in Leipzig hat die Polizei nun eine Ermittlungsgruppe aufgestellt – und in der Erde nach Beweisen gegraben!

Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag bekannt gab, wird mittlerweile sogar wegen versuchten Mordes auf der sogenannten „Tag X“-Demo in Leipzig ermittelt. Bei einer Verurteilung drohen bis zu 15 Jahre Knast!

„Der Grund ist der Wurf eines Molotowcocktails aus den Reihen der Demonstranten gegen die Polizisten“, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Demnach ermittelt man gegen Unbekannt. Der Täter konnte bislang also nicht identifiziert werden.

Die Attacke auf die Polizei soll ein Video zeigen, das im Internet geteilt wurde. Darauf ist zu sehen, wie die Einsatzkräfte zwischen mehreren brennenden Nebeltöpfen stehen. Die Situation scheint angespannt, die Demo ist zu diesem Zeitpunkt längst außer Kontrolle geraten.

Plötzlich ertönt ein lauter Knall – eine etwa zwei Meter hohe Stichflamme schießt inmitten der Beamten hoch! Kurz darauf geht ein Polizist zu Boden, er kriecht hastig aus dem Rauch hervor in Sicherheit. Seine Kollegen eilen ihm zu Hilfe.

Wie auf Videomaterial von „Sachsen-Fernsehen“ zu hören ist, jubeln währenddessen mehrere schwarz gekleidete und vermummte Autonome. Einer brüllt sogar „Yes!“. Flaschen und Böller fliegen, danach zieht sich die Polizei schließlich geschlossen zurück.

Bei den Protesten am Rande der eigentlich verbotenen „Tag X“-Demo sind in Leipzig am vergangenen Wochenende insgesamt 51 Einsatzkräfte verletzt worden. Die Polizei sprach von „sehr gewaltvollen Ausschreitungen“.

„Die Beamten wiesen u.a. Schnittverletzungen, Prellungen, Knalltraumas und Hämatome auf, schwerpunktmäßig durch Angriffe wie Schläge und Tritte, Widerstände sowie infolge von Stein-, Flaschen- sowie Böllerwürfen“, so die Polizei.

► Eine neu gegründete Ermittlungsgruppe aus 20 Beamten soll jetzt die mehr als 100 registrierten Straftaten vom Wochenende aufklären. Gegen zwölf Randalierer wurde Haftbefehl erlassen, drei davon sind schon wieder frei.

Polizei buddelt Beweisstücke aus
Als die Demo am Nachmittag des 3. Juni eskalierte, kesselten die Beamten mehr als 1000 Menschen stundenlang ein. Der Vorwurf: schwerer Landfriedensbruch. Während die Polizei nach und nach die Identitäten der Demonstranten aufnahm und auch Telefone einkassierte, versuchten einige, Spuren zu verwischen.

So wurden am Rande des Polizeikessels u.a. Kleidungsstücke verbrannt. Gegenseitig forderten sich Teilnehmer im Internet auf, die Festgesetzten aus Chat-Gruppen zu löschen. Doch das können Cyber-Experten mühelos nachverfolgen. Nach Hinweisen, dass vor Ort etwas verbuddelt wurde, rückte am Sonntagmorgen die Kriminaltechnik am Heinrich-Schütz-Platz an.

„Es wurden Beweismittel gesichert, die teilweise im Gebüsch verscharrt und mit Laub bedeckt waren“, erklärte eine Polizeisprecherin. „Die Kriminalpolizei fand unter anderem diverse Kleidungsstücke und zerstörte Mobiltelefone.“

Insgesamt sind seit dem Abend mehr als 100 Handys, Steine, Vermummungsmaterial und Schlagstöcke beschlagnahmt worden. Die Auswertung der sichergestellten Sachen dauere noch an.

Quelle: Bild-online

Schwentinental: Erneut Fliegerbombe gefunden – Entschärfung Montag

Bei Sondierungsarbeiten für den Breitbandausbau ist in Schwentinental (Kreis Plön) bei Kiel erneut eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die amerikanische 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe wurde laut Polizei auf einem Privatgrundstück im Ortsteil Klausdorf entdeckt. Sie soll am kommenden Montag entschärft werden. Dafür müssen bis 10 Uhr etwa 2.000 Menschen ihre Wohnungen verlassen.

Quelle: NDR Schleswig-Holstein

Polizeieinsatz in der Hamburger Hafenstraße eskaliert

Im Hamburger Stadtteil St. Pauli ist in der Nacht zum Freitag ein Polizeieinsatz eskaliert. Es gab Auseinandersetzungen zwischen Beamten sowie Anwohnern, nachdem die Polizei drei mutmaßliche Dealer in der Hafenstraße kontrollieren wollte.

Wie die Polizei und Reporter berichteten, waren die mutmaßlichen Dealer vor den Polizistinnen und Polizisten in die „Volxküche“ geflüchtet – einem bekannten Treffpunkt der linken Szene. Daraufhin forderten die Beamten Verstärkung an. Bis zu 25 Einsatzkräfte waren schließlich in der Hafenstraße und versuchten sich Zutritt zu der Suppenküche zu verschaffen – zunächst vergeblich, weil die Eingangstür verbarrikadiert war.

Polizei: Verdächtige entkamen vermutlich durch Treppenhaus

Gleichzeitig versammelten sich rund 30 Anwohner, solidarisierten sich mit den Verdächtigen und beschimpften die Polizei. Als die Polizisten schließlich durch ein Fenster in das Gebäude gelangten, waren die mutmaßlichen Dealer verschwunden. Sie waren laut Polizei zwischenzeitlich vermutlich durch ein angrenzendes Treppenhaus entkommen.

Mehrere Personen beim Einsatz verletzt

Bei dem Einsatz wurden zwei Polizisten leicht verletzt – einer davon am Schienbein, als er die Flucht der Verdächtigen habe verhindern wollen, so die Polizei. Ein 48-Jähriger, der die Polizei zunächst am Betreten des „Volxküche“ gehindert hatte, wurde den Angaben zufolge dabei leicht verletzt und in Gewahrsam genommen. Eine Frau habe einen Panikanfall erlitten, als sich die Polizei Zugang zum Lokal verschaffte, und sei von einer Rettungswagenbesatzung versorgt worden.

Der Einsatz dauerte mehr als zwei Stunden. Die Polizei war mit Dutzenden und Streifenwagen vor Ort.

Quelle: NDR Hamburg

Techniker Krankenkasse: Niedersachsen bei Krankschreibungen über Bundesdurchschnitt

In Niedersachsen haben sich in den ersten drei Monaten so viele Arbeitnehmer krankschreiben lassen wie lange nicht. Das geht aus Daten der Techniker Krankenkasse (TK) hervor.

Die Niedersachsen sind offenbar besonders oft erkältet. Es waren vor allem grippale Infekte – also Husten, Schnupfen und Fieber – die die Menschen von der Arbeit ferngehalten haben. In den ersten drei Monaten waren Arbeitnehmer im Schnitt 5,68 Tage krankgeschrieben. Das teilte die Kasse am Freitag mit Blick auf ihre Versicherten mit. Das ist deutlich länger als in den Vorjahren: Im ersten Quartal 2022 fehlten Arbeitnehmer 5,02 Tage, 2021 waren es 3,72 Tage und 2020 lag die Zahl der Fehltage bei 4,82. Niedersachsen liegt bei den Krankschreibungen im ersten Quartal mit 6,32 Prozent über dem Bundesdurchschnitt von 5,89 Prozent.

Erkältung und Grippe sind Fehlgrund Nummer eins
„Wir nehmen wahr, dass der Trend von Erkältungsdiagnosen im Land anhält“, sagte Dirk Engelmann, Leiter der hiesigen Landesvertretung der TK. Gleich hinter diesen Diagnosen folgten psychische Probleme wie Burn-out und Rückenschmerzen. Warum die Menschen in Niedersachsen offenbar öfter krank sind als anderswo in Deutschland, dazu will die TK keine Vermutungen anstellen. Die Krankenkasse hat eigenen Angaben zufolge 456.000 erwerbstätige Versicherte in Niedersachsen. „Bereits im letzten Jahr hatten wir überdurchschnittlich viele und auch starke Erkältungs- und Grippewellen“, erklärte TK-Vorstandsvorsitzender Jens Baas. „Dieser Trend scheint sich fortgesetzt zu haben.“ Darüber hinaus sei ein deutlicher Rückgang der Krankschreibungen aufgrund von Covid-19 zu beobachten.

Quelle: NDR Niedersachsen

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 10.06.2023

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