Satire: Die Verscheißerung der Bevölkerung durch die „Letzte Generation“

Letzte Generation - Elizabeth Bennett Weblog

https://twitter.com/Jacuzz_i/status/1678731181280354304

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 12.07.2023

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Tankschiff
Tankschiff
9 Monate zuvor

Text von FJN
Hallo, lieber Leser der Generation Z und jünger. Das hier, ist nur für Dich.Ich möchte Dir mal was klarmachen. Wirklich klar machen und ich hoffe, Du nimmst Dir die Zeit.
Ich bin 1964 geboren worden. Im Dezember. Im Ruhrgebiet. Es waren ungefähr 8°C und es regnete. Vati war Geologe, Mutti nicht. Ein Sonntag.
Im Laufe meines Lebens – aufgewachsen in einem feinen Viertel der Stadt Essen – war ich vieles. Zum Beispiel „Anarchist“. Das legitimierte sich durch ein „A“ im Kreis und dass ich Bakunin und Kropotkin gelesen hatte. Auf meinem Federmäppchen war das auch zu sehen. Mehr Anarchist geht ja kaum!
Also: Anarchist mit 15. Hausbesetzer mit 16. Demoteilnehmer gegen böse AKW und Stationierung von Mittelstreckenraketen so mit 17. Damals wurde ich zum Helden, weil ich mich bei einem Sitzstreik von einem Polizeipferd habe treten lassen. Die Frauen liebten mich!
Wir haben gegen jeden und alles demonstriert, die unsere Welt kaputt machen wollten. So erzählte man es uns jedenfalls in den damaligen, linken Kreisen. Ich meine, ich komme aus Essen wie gesagt. Wir hatten schulfrei wegen Smog-Alarm! Und das war schon was. Sicht unter 50 Meter. Die Ruhr war schmutzig, der Rhein sowieso. Wir kannten das Baumsterben und hatten Sorge vor einer Eiszeit (die zwingend kommen würde). Wir hatten das Ozonloch und vergiß mal nicht die Hong-Kong-Grippe zu Zeiten meiner Grundschule. Alter Schwede! Abertausende starben. Juckte aber keinen. Jedenfalls nicht groß. Weil das Leben ja weitergehen musste.
Nazis fanden wir übrigens auch scheisse. Hiessen damals nur Skinheads.
Ich war wirklich schlecht in der Schule. Nicht, weil ich doof war, sondern weil mich das System ankotzte. Außerdem hat es mich gelangweilt. Schwer gelangweilt. Abi habe ich trotzdem geschafft. Allerdings etwas später, als andere, weil ich die eine oder andere Klasse so toll fand, dass ich sie gleich noch mal gemacht habe.
Ich habe die Mondlandung live im Fernsehen gesehen. Ich war ein Freund des Punks, des New Waves und der Neuen Deutschen Welle, aber konnte auch schmierigerer Musik was abgewinnen (die war einfach besser zum Fummeln geeignet). Irgendwann landete ich so dazwischen. Ein Leben ohne Musik war völlig unvorstellbar und ich habe für Mädchen Tapes auf meinem Kassettenrecorder geschnitten, weil ich sie vögeln wollte. Das habe ich natürlich nie gesagt. Gesagt habe ich „Ey, ich habe ein Tape für Dich geschnitten. Wollen wir mal reinhören?“ Da war nur Musik drauf, bei der – meiner Meinung nach – zumindest „Petting“ unbedingt passieren musste. Passierte dann auch meistens. Aber nicht immer. Ich habe die Party gefeiert, das kann ich Dir sagen!
Ich war ein großer Kiffer vor dem Herrn und nicht wenige meiner Freunde (oder die meines Bruders), sind an Drogen gestorben. Wir sind nach Holland gefahren und haben völlig stoned Django Edwards im Melkweg gesehen und ich habe von der Erdpfeife über die Apfelpfeife dem Bong und der gediegenen Wasserpfeife alles gebraucht, was so ging und gerade da war.
Ich habe dann Architektur studiert und abgebrochen. Bin in der Welt rumgekommen, mal in Peru gelebt, mal in Mexiko, mal in Dresden. Letzteres war wirklich exotisch. Später dann ginge ich in die Werbung und wurde dort eine recht dicke Nummer. Ich erlebte den Mauerfall hautnah, ich habe die ersten Computer gesehen und gekauft und so weiter. 1964 geboren eben. Boomer eben.
Warum erzähle ich Dir das alles? Bist Du überhaupt noch da? Ja? Gut.
Ich erzähle Dir das, weil ich genau weiß, wie es Dir geht. Du hast Angst. Vor einem Haufen Sachen. Klimawandel, Nazis, Umweltverschmutzung, böse, kleine Viren und Verbrennermotoren und noch ein paar Sachen mehr.
Und jetzt kommen wir zum springenden Punkt.
Und das ist der, wo ich Dir als alter, weißer Mann am Ende seiner 50er Jahre was sagen möchte: Du wirst genauso wie ich seinerzeit vollumfänglich verarscht. Wirklich. Bleib dran. Geht im Text weiter.
Meine Generation haben Linke benutzt, um gegen die Konservativen zu kämpfen. Und das waren eigentlich alle von der SPD, über die FDP bis hin zu der CDU/CSU. Franz Josef Strauss wurde geschmäht, auf Teufel komm raus und wir fanden das witzig. Kohl war Birne.
Dann kamen die Grünen und wir schrieen „Hosianna!“ Das Establishment hasste sie und wen das Establishment hasst, der kann nicht verkehrt sein – so dachten wird. Und die waren ja auch toll! Die hatten alles im Tornister, was einen Linken, umweltbewussten Menschen so glücklich machen kann: Umweltschutz, Liebe, AKW-Hass und sie wollten auch kein BTX. Bildschirmtext.
Wir sind damals zu Hunderttausenden auf die Straße gegangen, um gegen eine Volksbefragung anzustinken. Das waren so 18 Seiten Formulare, auf denen so intime Sachen abgefragt wurden, wie „auf welcher Etage wohnen Sie?“. Datenschutz war uns wichtig. „Gläserner Bürger“ und so. Weißt Bescheid.
Es dauerte eine Weile, bis man etwas begriff. Nämlich, dass man als junger Mensch von Linken missbraucht wird. Ich wurde es. Und mit mir Hunderttausend andere. Weil es hip war. Weil es cool war. Weil die Themen einfach besser klangen. Vergiß dabei nicht: Auch unsere Welt sollte untergehen und das war wahlweise eben die Eiszeit, die Überschwemmung, der Atomkrieg oder das erzwungene Tragen einer Krawatte.
Mein politisches Engagement hörte schlagartig auf, als man in der Hausbesetzer-Szene sich Gedanken machte, wo man schwere Waffen herbekommen könne, weil man die RAF so geil fand. Da war ich weg.
Nicht alle sind gegangen. Einige von denen sitzen heute im Bundestag und schwere Waffen schicken die zu den Nazis in die Ukraine. Wir wurden also verarscht. Vollumfänglich. Wir waren einfach nur Material, das man auf die Straße schicken konnte, um Druck zu machen.
Also genauso, wie es auch bei Dir der Fall ist, wenn Du bspw. Für „Fridays for Future“ die Schule blau machst.
Es gibt aber einen kleinen, durchaus nennenswerten Unterschied: Wir waren damals gegen das System. Du bist Teil des Systems.
Denn alles, wofür Du Dich gerade stark machst, dient den Interessen eines Systems, das weit über unsere Landesgrenzen hinweg die Kontrolle ergriffen hat. Und sie reden da ganz offen drüber. Sie nennen es wahlweise „Great Reset“ oder „die große Transformation“. Das sind linke, zu Geld gekommene Arschlöcher, die Dich benutzen, damit sie noch mehr Geld verdienen, noch mehr Macht erhalten. Sie wollen den Sozialismus. Und das ist auch verständlich, denn anders als Du, werden Sie in demselben was zu Sagen haben. Sie werden oben sein, Du bist unten. Sie sind die linke Elite. Du bist es nicht. Und das, was sich heute „SPD“, „CDU/CSU“, „FDP“ und „Grüne“ nennt, hat mit dem, wofür diese Parteien einst standen, nichts – aber auch gar nichts – mehr zu tun. Es ist ein Etikettenschwindel. Sie sind zur Einheitspartei mutiert, die sich durch Dich stark machen, gegen die einzige Gefahr, die ihnen droht. Und das ist die schreckliche AfD.
Bist Du noch da? Ja? Gut.
Pass auf, Du musst das alles nicht glauben. Sollst Du auch gar nicht. Aber ich kann und möchte Dir unbedingt eins mit auf den Weg geben: Frage nach! Nimm nicht alles hin, was man Dir erzählt.
Wundere Dich darüber, warum Klimakleber von der Polizei nicht windelweich geschlagen werden. Zu meiner Zeit wären das nämlich passiert. Wundere Dich über so vieles, was man Dir beibringt. Angefangen bei Deiner Angst vor „Nazis“ (gleichbedeutend mit „AfD“) bis eben hin zur Angst vor dem menschgemachten Klimatod. Wundere Dich! Frage nach! Und beobachte die Reaktion der Menschen, die Dir „Demokratie“ verkaufen wollen und wie sie reagieren, wenn Du kritisch wirst. Recherchiere mal nach, was eine sogenannte „Demokratieförderungsgesetz“ wirklich ist. Also wirklich.
Ich wurde kritisch. Ich verließ diese Linken, die mich missbrauchten und wand mich denen zu, denen Deutschland am Herzen lag. Die Konservativen. Und heute bin ich deswegen einer, den das System bekämpft. Dem linken System, das Du auch glaubst zu bekämpfen, aber dessen willfähriges Werkzeug Du bist. Und warum bist Du das? Weil Du jung und doof bist. So wie wir damals.
Aber auch hier gibt es einen Unterschied. Wenn Du weitermachst, wirst Du aus der Nummer nicht mehr rauskommen.
Und deswegen sage ich Dir als alter, weißer Mann folgendes: Werde kritisch. Hinterfrage alles. Auch mich. Insbesondere mich. Denn wenn Du das tust, wirst Du feststellen, dass es hin und wieder Sinn macht, mal auf die Alten zu hören. Denn wir gehören zusammen.
Gegen das System. Weil sich das so gehört.
Es ist absolute Bürgerpflicht, grundsätzlich davon auszugehen, dass die aktuell wirkende Regierung gegen Dich arbeitet. Gegen uns. Die Alten, wie die Jungen. Nur, ich habe meine Schäfchen mehr oder minder im Trockenen. Du nicht.
Viel Erfolg. Du wirst es brauchen. Lass Dich nicht verarschen.
Dein
Fragjanur
PS
Bist Du noch da?
Author: FJN

Alexander Berg – BERG. Blog
Reply to  Tankschiff

Wenn der Verfasser wüsste, was das System ist und sich auch weiträumig damit auseinandergesetzt werden würde, wäre nicht nur dieser Beitrag überhaupt nicht erst entstanden, sondern die ganze Nummer auch bereits vorbei.
Doch zunächst wäre der Verfasser entsetzt, wie sehr er mit dem System, was man an seinen Formulierungen erkennen kann, verbandelt ist.