Rheinland-Pfalz rechnet mit stark steigenden Asylbewerberzahlen

Symbolbild: Zwei Männner betreten eine Containerunterkunft (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Philipp von Ditfurth)

Stand
Gernot Ludwig

Die Zahl der geflüchteten Menschen in Rheinland-Pfalz, die auf die Kommunen verteilt werden, wird sich fast verdoppeln. Die Städte und Gemeinden sollen Container aufbauen.

In Rheinland-Pfalz rechnet das Integrationsministerium in den kommenden Wochen mit deutlich steigenden Asylbewerberzahlen. Wie aus einem Brief des Ministeriums an die Städte und Kreise hervorgeht, wird sich die Zahl der Flüchtlinge, die in die Kommunen verteilt werden, in den kommenden Wochen fast verdoppeln.

Aus den Landesaufnahmeeinrichtungen werden zur Zeit pro Woche maximal 250 Asylbewerber in die Kommunen verteilt. Aus dem Brief des Ministeriums geht hervor, dass diese Zahl bis Anfang November auf bis zu 400 Asylbewerber pro Woche steigen wird. Für die Zeit danach sei ein weiterer Anstieg wahrscheinlich, heißt es in dem Brief.

Rat an die Kommunen: Baut Container auf

Die Kommunalverbände und auch das Ministerium raten den Kommunen, Container aufzubauen. Das soll verhindern, dass Asylbewerber in Gemeindesälen oder Turnhallen untergebracht werden müssen. Die insgesamt mehr als 7.000 Plätze in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes seien fast vollständig belegt, heißt es im Brief. Das Land sei dabei, weitere Plätze zu schaffen. Das Ministerium hatte zuletzt mitgeteilt, dass es kurzfristig 550 Plätze in Notunterkünften aufbauen konnte.

Städtetag: Stimmung in Kommunen könnte kippen

Der Städtetag Rheinland-Pfalz befürchtet eine zunehmende Überforderung der Kommunen. Demnach haben einige Städte schon jetzt die Kapazitätsgrenze erreicht. Sie hätten weder Wohnungen, um die Menschen angemessen unterzubringen, noch Personal, das sich um sie kümmert.

Viele Oberbürgermeister hätten die Sorge, dass bei weiter steigenden Flüchtlingszahlen die Stimmung in den Kommunen kippen könnte. Vor allem wenn Flüchtlinge vermehrt in größeren Gemeinschaftsunterkünften untergebracht werden müssten. Der Städtetag fordert deshalb vom Land, dass es seine eigenen Aufnahmekapazitäten weiter ausweitet. Der Bund müsse zudem dafür sorgen, dass die Flüchtlingszahlen sinken.

Quelle: SWR.de vom 23.09.2023

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
7 Monate zuvor

In der Goebbelsharfe der digitalisierten werden wir mit Informationen hypnotisiert. Es wurde heute auf die Notstandsgesetze von 1995 hingewiesen, dass Wohnraum beschlagnahmt werden kann, wie muß. Das ist unsere Wille, die an unserem ausplündern unterzubringen und zu bedauern!  Wie wird der deitsch Depp reagieren bevor Er die Wohnung unbrauchbar macht? Petitionen, flammende Petitionen, Unterschriften
Sammlungen nach verhurt, versoffen, homosexuell Börrrlin bittend überreichen. Mit der Überschrift „Ihr könnt doch nicht!“ DIE in Börrrlin interessiert es nicht, wir sind der ekelige Mob! Vielleicht bekommen dann die Volltrottel von Klima Kleber auf die Idee sich auf Klärgruben oder noch besser in den Kanal zu kleben, weil diese Anlagen nicht für so viele neue Zuleitung gebaut wurden? Das Abwasser gelangt dann in die Flüsse. In Ihren hohlen Kopf können DIE auch nicht alles auffangen! Das wäre die Gelegenheit die Umweltämter aufzulösen und in drei Schichten am Fließband einsetzen! Den WerdXXXer, der mich verfolgt etwa
BuchhoXXXld heißt der, den würde ich am Band besuchen und in den Hintern treten, damit der die Norm übererfüllt!

Ulrike
Ulrike
7 Monate zuvor

Eine bodenlose Frechheit der Politik dass Städte Container bauen sollen. Nein ihr Vollpfosten sollt das Gesindel aus dem Land jagen. Jede Kommune jammert über die Kosten.
Der Bürger muss dass alles bezahlen mit immer höheren Steuern. Pfui Teufel sag ich nur.