Spionageverdacht bei der Bundeswehr – Was bisher über den Fall bekannt ist


02.03.2024
Eurofighter: Kampfjet der Bundeswehr verliert Außentank - DIE WELT

Kampfjet der Bundeswehr, Symbolbild

Ein abgehörtes Gespräch von Bundeswehroffizieren setzt das Bundesverteidigungsministerium unter Druck. Wurde die Bundeswehr von Russland ausgespäht? Wir fassen zusammen, was bisher bekannt ist.

Zunächst hatten mehrere Medien über eine brisante Veröffentlichung der russischen Plattform „Russia Today“ berichtet. Dort sei gestern ein rund 30-minütiger Audio-Mitschnitt ins Netz gestellt worden. Darin sind Gespräche ranghoher Offiziere der Luftwaffe zu hören, in denen es unter anderem um die Frage geht, ob Taurus-Marschflugkörper technisch theoretisch in der Lage wären, die von Russland gebaute Brücke zur Halbinsel Krim zu zerstören. Ein weiterer Punkt in dem veröffentlichten Gesprächsmitschnitt ist die Frage, ob die Ukraine den Beschuss ohne Bundeswehrbeteiligung bewerkstelligen könnte.

Verteidigungsministerium bestätigt Echtheit

Das Bundesverteidigungsministerium bestätigte inzwischen die Echtheit des Audio-Materials. Man könne aber nicht ausschließen, dass dieses verändert worden sei, sagte ein Sprecher.

Brisante Aussagen über britische Marschflugkörper

Bei dem am 19. Februar geführten Gespräch in einer Internet-Konferenz sollte offenbar eine Stellungnahme für Bundesverteidigungsminister Pistorius vorbereitet werden. In dem Mitschnitt ist auch die Rede davon, dass Großbritannien im Zusammenhang mit dem Einsatz seiner an die Ukraine gelieferten Storm-Shadow-Marschflugkörper „ein paar Leute vor Ort“ habe. Gerade erst hatte es in diesem Zusammenhang in Großbritannien Verärgerung gegeben über eine Äußerung von Bundeskanzler Scholz. Dieser hatte kürzlich gesagt, was an Zielsteuerung und an Begleitung der Zielsteuerung vonseiten der Briten und Franzosen gemacht werde, könne in Deutschland nicht gemacht werden. Was er genau damit meint, ließ Scholz offen. Der Satz wurde aber von einigen als Hinweis verstanden, Franzosen und Briten würden die Steuerung ihrer an die Ukraine gelieferten Marschflugkörper Storm Shadow und Scalp mit eigenen Kräften unterstützen. Ein Sprecher des britischen Premierministers Rishi Sunak dementierte das umgehend.

Militärischer Abschirmdienst will Fall prüfen

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wurde bei der Besprechung die Plattform Webex benutzt. Laut dem Bundesverteidigungsministerium wurde der Militärische Abschirmdienst eingeschaltet.

Quelle: Deutschlandfunk vom 02.03.2024

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echolot
echolot
1 Monat zuvor

die wahren verbrecher sind die menschen, die behaupten man könne irgendetwas im internet anonym oder privat machen.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Monat zuvor

Die russische Spionage setzt Schwerpunkte! Das sind strategische Waffen, über die Sie alles wissen! Panzer, Flugzeuge, Hubschrauber, Satelliten und Raketen!  

Wer darüber angezapft werden muß, wird angezapft und das mehrfach!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Monat zuvor

Für DIE die noch wissen was ein Düsenjäger ist, dies zur Info. Als der Eurofighter auf das Reißbrett kam, hat der „Russe“ Denen von dem NATOD gesagt! Aufgepasst Ihr Dummvögel! Das Ding hat einen Stand in der Flugtechnik Russlands von 1976 nicht zu überschreiten!

Nochmals für Rechenschwache: 1976!

Alles modernere wird sofort auf dem Reißbrett von uns verbrannt! Vor der Elektronik hat der Russe keine Angst! Da gibt es eine Magnetwelle gegen diese Flugwapse und das Stück Alu Bohrt sich senkrecht an Ort und Stelle in den Boden! Die Russen haben in der Kokaine noch keine strategische  Technik/Waffen eingesetzt  die nach 1995/2000 gebaut wurden!

Ulrike
Ulrike
1 Monat zuvor

Wann hören die dummen Europäer auf den Krieg in der Ukraine zu befeuern? Wollen die unbedingt WK III diese Volltrottel?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Monat zuvor

Strenger Appell an diese abhör Monster! Es muss sich etwas mit den Begriffen ändern. Hier wird der Charles der III. als erster in der Abhörung mit seiner Camilla IIb. In der Dialektik gleich bezeichnet! Beide wurden als erste abgehört und der Skandal zuzügliche des Wortes gehört beiden. Die Generäle und die verhinderten Flugenten sind nicht abgehört worden, die sind im Krieg belauscht worden! Weiiil die Lauschangriffe gaaanz schlimm sind! Die bööösen Russen! Früher haben die Bööösen Chinesen in denen Ihren Computern Wühltätigkeit gaaanz geheim gerackert!
Es müssen neue Begriffe her! Der Adel getrennt vom Pöbel-Militär muß sich sicher unterscheiden lassen!

birgit
birgit
1 Monat zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Bin gespannt wann das Zauberwort Frequenz flächendeckend eingesetzt wird. Können nur hoffen, uns fällt so ein Vogel nicht auf den Kopf.