Medien: Mainstreampresse auf Talfahrt: Verkaufszahlen brechen weiter ein

Das sich die Verkaufszahlen der Mainstreampresse im Sinkflug befinden, ist nicht neu. Die neuesten Quartalszahlen der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) überraschen aber dennoch. Vor allem den Springer-Verlag und sein Flaggschiff BILD trifft es hart.

Satte 12,2 Prozent weniger Leser, in Zahlen 248.540, im 3. Quartal 2016. Damit sackt die Auflage zum dritten Mal in diesem Jahr mit 1.789.997 verkauften Exemplaren weit unter die Zwei-Millionen-Grenze. Gezählt wurde ohne Bordexemplare und Sonderverkäufe. Auch das zweite Aushängeschild des Axel Springer-Verlags leidet deutlich: Die Welt verliert zusammen mit Welt Kompakt deutliche 10,8 Prozent und kommt nun auf 93.289 Leser.

Das ist praktisch Regionalzeitungsniveau. Auch alle anderen größeren Titel lassen federn. Die FAZ verliert 5,1 Prozent, die Süddeutsche 4,7 Prozent und die TAZ 5,9 Prozent. Die Sonntagstitel folgen dem Abwärtstrend. Auch hier präsentiert sich der Springer-Verlag mit dramatischen Verlusten. Die Bild am Sonntag verliert 8,2 Prozent und die Welt am Sonntag plus Kompakt 8,0 Prozent. FAZ am Sonntag zeichnet die größten Verluste aller Sonntagstitel mit minus 10,3 Prozent. Keine Kehrtwende in Sicht.

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Quelle: anonymousnews.ru und Russia Today (RT) vom 25.10.2016

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Gut so soll die ganze Lügenpresse doch unter gehen. Sie haben es mit ihrer Unterwürfigkeit nicht anders gewollt.
Dann sitzen halt mal diese Lügenbarone auf dem Arbeitsamt.