Von Nadine Ballweg | 11.09.24, 06:37 Uhr
Ein etwa 100 Meter langes Stück der Carolabrücke, einer der vier Elbbrücken in der Innenstadt von Dresden, hat sich am Mittwoch gegen 3 Uhr gelöst. Das teilt die Feuerwehr Dresden mit. Der Bereich, auf welchem normalerweise die Straßenbahnen verkehren, sei aus bislang ungeklärter Ursache in die Elbe gestürzt. Der Einsturz betreffe den Fußgänger- und Radweg sowie die Straßenbahngleise, teilte ein Sprecher des Lagezentrums am Morgen mit.
Durch den Einsturz der Brücke wurden auch zwei große Versorgungsleitungen für die Fernwärme beschädigt. Am Brückenkopf auf der Altstädter Seite habe sich auf einer Länge von etwa einem Meter ein Spalt gebildet. Wie die Feuerwehr erklärt, ist es in diesem Zuge zu einem Defekt an zwei Leitungen der Fernwärme gekommen. Ausströmendes Heißwasser habe Teile des Terrassenufers komplett unter Wasser gestellt. Momentan falle darum im gesamten Stadtgebiet die Fernwärme aus.
Dresdens Carolabrücke teilweise eingestürzt: Fernwärmeausfall im Stadtgebiet
Durch die Einsatzkräfte wurde der gesamte Bereich um die Carolabrücke sowie die Brücke selbst gesperrt. Personen seien nach aktuellem Stand nicht zu Schaden gekommen. Von den Dresdner Verkehrsbetrieben hieß es, eine Straßenbahn habe sich nicht auf der Brücke befunden. Somit seien Fahrgäste und Fahrzeuge nicht betroffen gewesen. An Wochentagen seien die Linien 3 und 7 stündlich unterwegs, auch nachts. Betroffen sei die südliche Hälfte der Brücke, die die Straße Terrassenufer und ein Stück der Elbe überspanne. Es gebe verschiedene Umleitungen. (mit dpa)
Quelle: Augsburger Allgemeine vom 11.09.2024
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