Hannover. Keine Überraschung: an deutschen Schulen nehmen – laut einer Studie der Internationalen Hochschule Hannover – religiöse Konflikte zu. Dabei geht es vor allem um islamistische Tendenzen und Spannungen zwischen muslimischen Schülern.
Für die Studie, die noch nicht veröffentlicht wurde, wurden rund 700 Schulmitarbeiter befragt, darunter Lehrer, Schulpsychologen und Sozialarbeiter. Mehr als ein Drittel von ihnen berichtete von Konflikten aufgrund religiöser Differenzen, häufig im Zusammenhang mit dem Islam.
Die Befragung zeigt auch, daß 26 Prozent des befragten Schulpersonals islamistische Einstellungen bei Schülern wahrgenommen haben. Dabei handelt es sich allerdings um subjektive Einschätzungen, nicht um dokumentierte Fälle. Die Erhebung ist demnach nicht repräsentativ für Deutschland. Umut Ali Öksüz, Vorsitzender des Neusser Vereins „Interkulturelle Projekthelden“ und Extremismusforscher an der Universität Münster, sieht gleichwohl radikale Strömungen des Islam als wachsende Gefahr an Schulen. „Radikale Angebote, vor allem auf Plattformen wie TikTok, sind schnell zu finden“, warnt Öksüz. Ein Grund für die Zunahme extremistischer Ansichten sei das Fehlen anderer, moderaterer Angebote. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 01.11.2024
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