Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 03.11.2024 (Textausgabe)

Rheinisch-Bergischer Kreis News am 08.07.2024: Aktuelle Nachrichten und ...

Behörden jagten ihn seit Jahren – Rocker-Boss aus Deutschland in Bosnien verhaftet
Insider: „So schnell kommt der nicht wieder aus dem Knast“

Mostar (Bosnien-Herzegowina) – Sie haben ihn! Der deutsche Rocker-Boss Armin Culum, genannt Boki, sitzt in Bosnien-Herzegowina in U-Haft.

Nach BILD-Informationen sollen neben dem ehemaligen World President der United Tribuns weitere fünf hochrangige Rocker im Knast sitzen, insgesamt gab es 20 Festnahmen. Darunter auch Bokis Sohn Alen. Seine Tochter und weitere Rocker, die ebenfalls von der Polizei gesucht werden, sind noch auf der Flucht.

Mehrere Zeugen belasten den Rocker-Präsidenten
Die Polizei in Bosnien-Herzegowina soll nach BILD-Informationen mehrere Zeugen haben, die gegen die Rocker aussagen und sie schwer belasten. Ein Szene-Kenner: „Boki wird so schnell nicht mehr aus dem Gefängnis kommen.“

Der Vorwurf: Anstiftung zur Prostitution, Menschenhandel, Geldwäsche und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung.

► Auch die deutschen Behörden jagten den United-Tribuns-Boss mit einem internationalen Haftbefehl. Der Vorwurf in Deutschland: Menschenhandel und Prostitution. Die Staatsanwaltschaft Konstanz ließ es zunächst offen, ob ein Auslieferungsersuchen gestellt wird. Das hänge vom Fortgang der Verfahren in Bosnien-Herzegowina ab, teilte ein Sprecher mit.

Culum alias Boki hat die United Tribuns 2004 in Villingen-Schwenningen gegründet. Die Gruppe wurde schnell eine der wichtigsten Rocker-Gangs in Deutschland. Boki war wegen des Jugoslawien-Bürgerkriegs nach Deutschland geflüchtet, betrieb bis 2009 mehrere Bordelle. Dann flüchtete der Rocker vor einer Polizei-Razzia nach Bosnien-Herzegowina.

Die Verdächtigen wurden in Ljubuski nahe der Stadt Mostar festgenommen. Bokis Anwalt sagte in Sarajevo, man sei gegen die Untersuchungshaft in Berufung gegangen.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte vor gut zwei Jahren die Gruppierung verboten, der in Deutschland damals knapp 100 Mitglieder zugerechnet wurden.

Quelle: Bild-online

AfD-Anfrage bestätigt: Deutsche viel häufiger Opfer von Ausländergewalt als umgekehrt

Berlin. Die AfD-Fraktion im Bundestag wollte es wieder einmal wissen – und erfragte von der Bundesregierung erschütternde Zahlen zur Ausländerkriminalität in Deutschland. Sie wollte insbesondere wissen, wie sich Täter und Opfer auf Zuwanderer und Einheimische verteilen.

Die Antworten der Bundesregierung sind entlarvend. Besonders drastisch ist der Zahlenbefund bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Allein 2023 wurden 4131 vollendete und 187 versuchte Straftaten gegen Deutsche registriert, bei denen Zuwanderer als Tatverdächtige ermittelt wurden. Umgekehrt wurden ganze 278 vollendete und 23 versuchte Fälle dokumentiert, bei denen Deutsche die Täter und Zuwanderer die Opfer waren.

Auch bei den Straftaten gegen das Leben ist der Unterschied gravierend. In 25 vollendeten und 94 versuchten Fällen wurden Zuwanderer als Tatverdächtige gegen Deutsche ermittelt. Umgekehrt wurden Deutsche in 13 vollendeten und 28 versuchten Fällen als Tatverdächtige gegen Zuwanderer ermittelt.

Schwer erträglich ist der Zahlenbefund, den die Bundesregierung mitteilt, auch bei Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit. In unglaublichen 18.992 vollendeten und 2.774 versuchten Fällen wurden Zuwanderer als Täter gegenüber deutschen Opfern registriert. Dem stehen 9.400 vollendete und 716 versuchte Fälle gegenüber, bei denen Zuwanderer die Opfer und Deutsche die Tatverdächtigen waren.

Auch bei den Straftaten gegen die persönliche Freiheit zeigen sich deutliche Unterschiede. In 10.525 vollendeten und 154 versuchten Fällen, in denen Deutsche Opfer waren, waren Zuwanderer Tatverdächtige. Umgekehrt waren in 2.601 vollendeten und 41 versuchten Fällen Deutsche gegenüber Zuwanderern die Täter.

Ähnlich liegen die Dinge bei Raub und Erpressung. Insgesamt wurden 3.499 vollendete und 784 versuchte Straftaten gegen Deutsche registriert, während Deutsche in 284 vollendeten und 84 versuchten Fällen Zuwanderer als Opfer hatten. (rk)

Quelle: zuerst.de

Henstedt-Ulzburg (Schleswig-Holstein) – Säure-Angriff vor AfD-Parteitag

Henstedt-Ulzburg (Schleswig-Holstein) – Bevor der AfD-Landesparteitag startet, gab es bereits den ersten Zwischenfall. Zwei vermummte Männer attackierten den Veranstaltungsort mit Säure.

Freitagabend gegen 18 Uhr betraten zwei Personen das Bürgerhaus in Henstedt-Ulzburg (28.000 Einwohner, Kreis Segeberg) in Schleswig-Holstein, wo gerade die letzten Vorbereitungen für den Parteitag getroffen wurden.

Die Täter in Halloween-Kostümen sollen eine unbekannte, stark riechende flüssige Substanz im Sanitärbereich des Bürgerhauses verteilt haben. Um was für eine Flüssigkeit es sich handelte, konnte die Polizei am Samstagmorgen auf BILD-Anfrage nicht sagen.

Das Bürgerhaus war zum Tatzeitpunkt aufgrund einer Veranstaltung, die weder einen AfD-Bezug hatte noch nach bisherigen Erkenntnissen im Zusammenhang mit den verdächtigen Personen stand, frei zugänglich.

Als die beiden Männer von einem AfD-Mitglied vor Ort angesprochen wurden, türmte das Duo. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand.

Proben der Substanz wurden sichergestellt
Die Polizei, die erst ab „Samstag und je nach Veranstaltungsverlauf auch am Sonntag vor Ort präsent sein“ wollte, rückte zusammen mit der Feuerwehr und der Kriminalpolizei an.

Ausgerüstet mit Atemmasken und weißen Schutzanzügen betrat die Feuerwehr das Bürgerhaus. Dabei wurden erste Proben der Substanz genommen und weitere Beweismittel sichergestellt.

Demos und Proteste angekündigt
Anlässlich des AfD-Landesparteitags werden an diesem Wochenende mehrere, bei der Versammlungsbehörde angemeldete Proteste stattfinden. Eine erste Demonstration startete bereits Samstagmorgen um 8 Uhr am Bürgerhaus. Eine Stunde später begann für die AfD-Mitglieder der Einlass.

Die AfD hatte in der Vergangenheit bereits mehrmals das Bürgerhaus in Henstedt-Ulzburg angemietet. 2020 kam es nach einer zunächst friedlichen Demonstration gegen eine dortige AfD-Veranstaltung zu einem Schwerverletzten. Ein Auto soll einen Demonstranten angefahren und schwer verletzt haben. Die Person musste nach dem Vorfall in ein Krankenhaus gebracht werden. Außerdem gab die Polizei einen Warnschuss ab.

▶ Die schleswig-holsteinische AfD wird Samstag und Sonntag im Bürgerhaus von Henstedt-Ulzburg ihren Landesparteitag sowie die Versammlung zur Aufstellung der Liste für die Bundestagswahl 2025 abhalten.

Quelle: Bild-online 

Gesellschaft – Explosion der Gewalt in Praxen und Kliniken, aber die Bundesregierung hat keinen blassen Schimmer

Karl Lauterbach weiß nicht, wie groß das Problem der Angriffe auf Ärzte und Pfleger ist.

Die Gewalt in Arztpraxen und Kliniken hat deutlich zugenommen. Das zeigen immer wieder schockierende Berichte und Aufzeichnungen von Überwachungskameras, aber auch Befragungen unter Ärzten und Pflegern. Der zuständige Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte bereits angekündigt, härter gegen solche Angreifer vorgehen zu wollen – nur weiß die Ampel überhaupt nicht, wie groß das Problem eigentlich ist.

Das zeigt eine Antwort der Bundesregierung auf Kleine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die NIUS exklusiv vorliegt:

„Die Bundesregierung hat keine eigenen belastbaren Erkenntnisse und führt keine Statistiken im Sinne der Fragestellung“, heißt es wörtlich. Dementsprechend kann die Regierung auch nichts zu der Entwicklung der Gewalt in Kliniken und Praxen sagen und auch nicht dazu, wie sich das auf den Fachkräftemangel auswirkt, wenn Ärzte, Pfleger oder Medizinische Fachangestellte aus Angst den Job wechseln.

Tino Sorge, Gesundheitspolitiker der CDU, wirft der Ampel mangelnde Ernsthaftigkeit bei dem Thema vor: „Zu möglichen Konsequenzen aus dieser Misere befragt, stellt die Bundesregierung lapidar einen Mangel an Erkenntnissen fest und verweist auf die anstehende Rechtsprechung. Damit wird sie dem Ernst der Lage mitnichten gerecht, sie muss dem Schutzbedürfnis der in den Praxen tätigen Berufsgruppen Rechnung tragen.“

Schockzahlen der Kassen-Ärzte
Die einzige Datenquelle, die Lauterbach-Staatssekretärin Sabine Dittmar nennen konnte, war eine Ärzte-Befragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung unter knapp 7600 im Gesundheitswesen tätigen Menschen, die im September veröffentlicht worden ist.

Mehr als drei Viertel gaben an, dass Bedrohungen und Beleidigungen ein großes oder sehr großes Problem darstellten, 85 Prozent gaben an, dass die Gewalt in den Praxen in den vergangenen fünf Jahren zugenommen habe. 43 Prozent der Befragten haben in den vergangenen fünf Jahren auch körperliche Gewalt bei der Ausübung ihrer Tätigkeit erlebt. Im Jahr 2023 wurden 60 Prozent von ihnen Opfer. „Die Fälle reichen von Tritten gegen das Schienbein, Schubsen und Spucken bis hin zu schweren Angriffen“, heißt es wörtlich.

Ein eindeutiger Hinweis, dass die Gewalt in Praxen zugenommen hat, jedoch eine Befragung, die den Bereich Klinik gänzlich auslässt, auf deren Basis eine Bundesregierung nicht arbeiten kann.

Keine validen Daten, also keine Schutzmaßnahmen seitens der Regierung
Das Problem: Obwohl seit 2020 die Tatörtlichkeiten in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) bundesweit erfasst werden, gibt es auch beinahe vier Jahre nach Einführung noch immer kein valides Bild, weil die Länder die Tatörtlichkeiten sehr unterschiedlich erfassen und die Erfassung zudem keine Pflicht ist. Die Ankündigung der Regierung lautete: „Ab dem Berichtsjahr 2024 werden valide Daten unter anderem zur Tatörtlichkeit ,Arztpraxis‘ in der PKS vorliegen.“

Und deshalb – weil keine validen Daten vorhanden sind – will die Bundesregierung neben der Strafverschärfung für Angriffe auf Retter, Polizisten, Ärzte und Pfleger keine weiteren Maßnahmen ergreifen. Wörtlich heißt es: „Derzeit fehlen valide Erkenntnisse zu Umfang, Ursachen und Auswirkung von Gewalt und verbalen Angriffen in ärztlichen und psychotherapeutischen Praxen.“ Erst weitere Erhebungen zum Ausmaß der Gewalt in Praxen und Kliniken könnte „gegebenenfalls die Grundlage für Beratungen der Bundesregierung mit den Ländern sein, die auf ein einheitliches Vorgehen für einen noch wirkungsvolleren Schutz in diesem Bereich abzielen“, heißt es in der Antwort der Bundesregierung weiter.

Quelle: nius.de

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 03.11.2024

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