Mitte – Die Hansestadt kann offenbar ihre eigenen Behörden nicht schützen!
Das zeigt dieser Fall: Einbrecher hebelten am Wochenende ein Fenster eines Bürohauses in der Obernstraße auf, drangen in die Räume ein und schlugen zu.
KEIN NORMALER EINBRUCH!
Denn in diesem Büro sitzt die ZAKS (Zentrale Anti-Korruptionsstelle). Aufgabe: Bestechliche Beamte aufspüren, Verfahren vor Gericht vorbereiten, Korruption in Amtsstuben verhindern.
Ein Amt, das mit höchst sensiblen Daten umgeht!
Peinlich: Wann genau der Einbruch passierte, weiß beim Innensenator keiner. Sprecherin Rose Gerdts-Schiffler zu BILD: „Er wurde Montagfrüh entdeckt.“ Einen Alarm, der Datum und Uhrzeit festgehalten hätte, gab es nicht.
Weil es nach BILD-Informationen überhaupt keine Alarmanlage gibt!
Ganz sicher ist man bei Innensenator Ulrich Mäurer allerdings, was die Beute der Einbrecher angeht. Eine Sprecherin: „Gestohlen wurde Pfefferspray, ein Laptop und mehrere Handschellen. Auf dem Computer waren aber keine Ermittlungsdaten!“
Nach BILD-Informationen fehlt aber außerdem auch ein Schlüssel für einen Waffenschrank!
Merkwürdig: Ebenfalls am Wochenende verschwand eine Computer-Festplatte bei „Performa“. Die senatseigene Firma verwaltet die Personaldaten aller Bremer Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst. Nach BILD-Informationen enthielt die Festplatte Daten von Richtern, die von 1966 bis 1999 im Dienst waren. Sie soll in einem unverschlossenen Computer-Raum gelegen haben.
Die Kripo hat noch keine heiße Spur.
Quelle: Bild-online vom 02.11.2016
Da wurde wiedereinmal „Grossreineemacht“ -stellt sich die Frage , welcher „Einbrecher“ klaut sensiebele Daten – der Rest dürfte Ablenkung sein .
Wer hat da etwas zu verbergen ??
Oder unverblümt gefragt , wer hat den Diestahl in der „ANTI-KORRUTIONSSTELLE“ in Auftrag gegeben ?
Wir werden mal wieder verarscht.