Erstmals in seiner Geschichte – Spiegel-Verlag: Erstmals betriebsbedingte Kündigungen


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von Uwe Mantel
14.11.2016 – 20:14 Uhr

Mitte 2015 kündigte der Spiegel-Verlag im Rahmen seiner „Agenda 2018“ u.a. ein 15-Millionen-Euro-Sparprogramm an – inklusive Stellenabbau. Gegenüber „Meedia“ bestätigte der Verlag nun, dass es auch zu betriebsbedingten Kündigungen kommt.

„Wir werden nicht die Generation sein, die dieses große Erbe beschädigt“ – mit diesen Worten verteidigte „Spiegel“-Chef Brinkbäumer im vergangenen Jahr den im Rahmen der neuen Agenda angekündigten Sparkurs inklusive deutlichem Stellenabbau, um den Spiegel-Verlag fit für die Zukunft zu machen. Fast 150 von insgesmt 727 sollen letztlich wegfallen. Nun ist auch klar, dass der Verlag erstmals in seiner Geschichte auch betriebsbedingte Kündigungen aussprechen wird, wie der Verlag gegenüber „Meedia“ bestätigte.

Während in der Redaktion der komplette Stellenabbau über Vorruhestand und interne Weitervermittlungen zu bewältigen war, wird es insgesamt 35 betriebsbedingte Kündigungen geben. Sie sollen über einen Zeitraum von jetzt bis Ende 2017 ausgesprochen werden. Die lange Zeitspanne lässt sich mit der geplanten Ausgliederung von Teilbereichen erklären. Der ausgehandelte Sozialplan sieht vor, das Gekündigte etwa 1,3 Monatsgehälter pro Beschäftungsjahr als Abfindung erhalten.

Quelle: dwdl.de vom 14.11.2016

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Hei wie schön. Es geht der Lügenpresse an den Kragen. Bin mal gespannt ob es keinen Aufruhr unter den Systemschreibern gibt. Aber das haben sie alle sich selbst zuzuschreiben. Da werden noch mehr als 150 Stellen wegfallen. Der Speichel ist im Untergang. Keiner abonniert mehr dieses Blättchen weil es die Leute satt haben.