Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Ungarn – Verfassungsänderungen beschneiden Rechte von LGBTQ+

15.04.2025


Das ungarische Parlament in Budapest

In Ungarn hat das Parlament in der Verfassung des Landes verankert, dass ein Mensch ausschließlich als Mann oder Frau definiert werden kann.

140 Parlamentarier stimmten für den Antrag der Regierung von Ministerpräsident Orban, 21 votierten dagegen. Non-binäre Menschen sollen demnach nicht als solche anerkannt werden. Zudem wird es der Regierung ermöglicht, öffentliche Veranstaltungen von LGBTQ+-Gemeinschaften zu verbieten. Begründet wird dies mit dem Schutz von Kindern.
Oppositionspolitiker protestierten gegen die Verfassungsänderung. Auch vor dem Parlamentgebäude demonstrieren zahlreiche Menschen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 15.04.2025

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