Nürnberger Christkindlesmarkt eröffnet

Der Nürnberger Christkindlesmarkt zählt zu den berühmtesten Weihnachtsmärkten der Welt – mit „echtem“ Christkind, den original Lebkuchen und dem Christkindlesglühwein. Mit dem traditionellen Prolog hat das Christkind den Markt eröffnet.

Die Eröffnung des Christkindlesmarktes markiert in Nürnberg alljährlich den Beginn der Adventszeit. Dieses Jahr ist er der längstmögliche: Insgesamt sind es 30 Markttage. Der Christkindlesmarkt ist bis einschließlich 24. Dezember geöffnet. Rund zwei Millionen Besucher aus aller Welt werden wieder erwartet.

Erstmals bieten in diesem Jahr junge Designer aus der Region ihre Produkte und Ideen in der sogenannten Weihnachts-Pop-Up-Bude an. Die Künstler wechseln nach jeweils zwei bis fünf Tagen.

Zwetschgenmännchen | Bild: DPA

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Die Markenzeichen Nürnbergs sind unterdessen bereits weltberühmt: Zwar werden auch auf anderen Weihnachtsmärkten Lebkuchen, Glühwein und Co. verkauft, doch hier in der Frankenmetropole sind sie beheimatet – und den Nürnbergern zufolge auch am besten: der original Nürnberger Elisenlebkuchen, der echte Christkindles-Glühwein, das Früchtebrot, die Nürnberger Bratwurst und natürlich der berühmte „Zwetschgermoh“, der glücksbringende Schlotfeger aus Zwetschgen, Feigen und einer Walnuss.

Der Markt wird jedes Jahr am Freitag vor dem ersten Advent mit einer feierlichen Zeremonie auf dem Hauptmarkt eröffnet – dieses Jahr am 25. November. Das Nürnberger Christkind spricht hierbei den traditionellen Prolog von der Empore der Frauenkirche. Letzter Markttag ist stets der 24. Dezember.

Das Christkind ist das Wahrzeichen des Marktes. Es wird alle zwei Jahre neu gewählt, turnusgemäß wurde im vergangenen Jahr eine neue himmlische Vertreterin gesucht – und gewonnen hat Barbara Otto.

Der Nürnberger Christkindlesmarkt gilt als einer der ältesten Weihnachtsmärkte in Deutschland und ist bewusst traditionell gehalten.

Die Holzbuden haben rot-weiße Stoffdächer. Tannengirlanden aus Plastik sind ebenso tabu wie eine Dauerberieselung mit Weihnachtsmusik vom Band.

Das „Städtlein aus Holz und Tuch“besuchen jedes Jahr über zwei Millionen Besucher aus aller Welt.

Quelle: Bayerischer Rundfunk vom 25.11.2016

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Geronimo
Geronimo
7 Jahre zuvor

Das Christkindl trägt ja heuer den Bart falsch herum, das diskriminiert die Muslime und muss abgeschlafft werden!
gez. Claudia Roth, K.Göring-usw.