MIT TROMPETE ERSCHLAGEN – Kinderschänder in Kirche gelyncht

Blutiges Ende eines Konzerts in einer Kirche: Mehrere Menschen stürmen die Bühne und prügeln auf einen Trompeter ein. Später stellt sich heraus: Das Opfer war ein verurteilter Kinderschänder, die Täter Eltern von Missbrauchsopfern.

Die Tat ereignete sich in der Kathedrale von Moreno, einem Vorort von Buenos Aires.

Quelle: dpa
Die Tat ereignete sich in der Kathedrale von Moreno, einem Vorort von Buenos Aires.

Buenos Aires. Ein wegen Kindesmissbrauchs verurteilter Musiker ist in Argentinien während eines Konzerts in einer Kirche von aufgebrachten Eltern attackiert und tödlich verletzt worden. Der 42-jährige Trompeter und Musikprofessor Marcelo Fabián Pecollo sei nach einem einmonatigen Todeskampf gestorben, erklärte am Montag der Priester Jorge Oesterheld. Er sprach von einem abscheulichen Racheakt.

Die Tat ereignete sich während eines Auftritts des Trompeters in der Kathedrale von Moreno, einem Vorort von Buenos Aires. Eine Gruppe von Eltern, deren Kinder von Pecollo missbraucht worden waren, stürmte die Kirche und griff den Musiker an. Einer der Täter entriss ihm laut Zeugenberichten seine Trompete und schlug damit auf seinen Kopf ein.

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Pecollo war 2010 zu einer Haftstrafe verurteilt worden, weil er sich an fünf Grundschulkindern vergangen haben soll. 2014 kam er vorzeitig frei.

Von afp/RND/zys

Quelle: Kieler Nachrichten vom 06.12.2016

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Wenn der Kerl verurteilt war wieso spielte er in einem Konzert mit?
Wenn er meine Enkelin geschändet hätte wäre der schon 1,80 m tief.

Logikfabrik
Logikfabrik
7 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

@Ulrike: Warum sollte jemand, der rechtskräftig verurteilt wurde, nicht in einem Konzert mitspielen dürfen? Welchen Sinn sollte es haben, ihm die musikalische Betätigung zu verwehren? Wenn Sie ihn „1,80 m tief“ befördert hätten, lägen Sie vielleicht schon kurz darauf dreimal so tief. Wer weiß.

Ajuna Eneska
7 Jahre zuvor
Reply to  Logikfabrik

Er hat fünf Menschenleben ruiniert, sitzt 4 Jahre ein, für das wohl feigste Verbrechen das es gibt.
Wieso sollte so jemand sich noch verwirklichen dürfen? Wozu? Die fünf werden es vielleicht mit grosser Anstrengung schaffen, sich zu verwirklichen, eher nicht und müssen noch mitbekommen, wie ihr Peiniger Erfolge mit trompeten in Kirchen feiert. Das ist ja mal richtig pervers!
Die Justiz lässt ihn natürlich nach vier Jahren vorzeitig frei, damit er wieder Steuergelder einspielen kann.
Die Eltern verstehe ich, recht so. Tatsächlich Verantwortlich für den Tod dieses Kinderschänders ist die Justiz!

*Freude und Frieden*

Logikfabrik
Logikfabrik
7 Jahre zuvor
Reply to  Ajuna Eneska

@Ajuna Eneska: Weder Sie noch ich können beurteilen, ob und inwiefern der Mann überhaupt schuldig war. Jedenfalls steht Ihnen kein Urteil zu. Schon gar keines, das Ihnen die Zustimmung eines unreflektierten, ungebildeten und selbstgerechten Mobs sichert.

Logikfabrik
Logikfabrik
7 Jahre zuvor
Reply to  Logikfabrik

@Ajuna Eneska: Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich stehe klar und parteiisch auf Seiten des Mordopfers. Und nicht etwa der Mörder, die aller Voraussicht nach (und auch sehr zu recht!) zu längeren Haftstrafen verurteilt werden und damit auch die Verantwortung ihren Kindern gegenüber auf höchst verwerfliche Art und Weise aufgegeben haben.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor
Reply to  Logikfabrik

Vielleicht werden Deine Kinder oder Enkel mal geschändet. Mal sehen was Du dann für Weisheiten von dir gibst.

Logikfabrik
Logikfabrik
7 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Meine Überzeugungen gelten ganz unabhängig davon, ob ich Kinder habe oder nicht, oder ob meine Kinder oder Enkel „geschändet“ worden wären. Falls sie unter erfolgten sexuellen Grenzverletzungen leiden sollten, würde ich mit absoluter Sicherheit, nach allen Maßen der Logik, vor allem aber mit WEISHEIT alles daran setzen, um meinen Kinder/Enkeln zuverlässig eine um so einfühlsamere, liebevollere und fürsorglichere Bezugsperson sein zu können. Der Hass dieser Mörder war größer als die Liebe zu ihren Kindern. Wer als Elternteil so mörderisch handelt wie diese Leute in Argentinien, oder wer solches Handeln auch noch verteidigt, dem sollte das Sorgerecht entzogen werden. Sie schreiben geradezu so, als sei Elternschaft mit einer gefälligst nicht weiter zu hinterfragenden Lizenz zum Töten verknüpft. Eine solche Haltung ist nicht nur bedenklich, sondern sittlich auch höchst verwerflich.

Schmatze, Friedrich
Schmatze, Friedrich
7 Jahre zuvor

Diese Ulrike ist widerlich . Hast Du Kinder, Enkel ?
Kinderschänder sind die schlimmsten Verbrecher und verdienen den Tod, aber manche „Rechtsstaaten“ machen das nicht. Dann Selbsthilfe

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Wenn du lesen kannst habe ich Enkel. Was würdest Du tun wenn Deine enkel geschändet würden?????
Warum bin ich dann widerlich??

Schmatze, Friedrich
Schmatze, Friedrich
7 Jahre zuvor

Wenn die Exekutive es nicht macht, dann ist Selbsthilfe – Tod den Kinderschändern – legal und nötig

Logikfabrik
Logikfabrik
7 Jahre zuvor

@Selbsthilfekünstler Schmatze: Ein Glück für Sie selbst, dass Sie ein unbedeutender Nobody ohne jeden Einfluss, ohne nennenswerte Bedeutung in dieser Welt sind. Andernfalls könnten Sie hier höchstwahrscheinlich längst nicht mehr ihre sinnbefreiten Buchstabenfolgen eintippen.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Einer der es kapiert hat dass wir uns selber helfen müssen weil unser „Rechtsstaat“ es nicht tut. Die kriechen nur den Asylanten/Invasoren in die Hintern diese feigen Gestalten.

Logikfabrik
Logikfabrik
7 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

@Ulrike: Der Rechtsstaat hat in diesem Fall ja reagiert. Und zwar mit einem (offenbar rechtskräftigen) Urteil, das den Mann für vier Jahre hinter Gitter brachte. Ob das Urteil angemessen war, sei dahingestellt. Wir wissen zu diesem Fall nämlich nicht genug, um saloppe Urteile, womöglich noch nach purem Bauchgefühl fällen zu dürfen. Kein Leser kann aus diesem Bericht auch nur annähernd zuverlässig schließen, was der Täter genau getan hat. Hier steht nur, er hätte sich „an fünf Grundschulkindern vergangen“. Ob er sie schwer vergewaltigt oder nur oberflächlich befummelt hat, steht nicht hier. Auch wissen wir nicht, ob und welche nachteiligen Wirkungen sein Handeln auf die betroffenen Kinder hatte bzw. hat. Und Asyl- bzw. Migrationspolitik ist wiederum ein anderes Thema.