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USA – Trump stellt „Ein-China-Politik“ infrage

Der designierte US-Präsident Donald Trump (imago stock&people, 73468783)

Der künftige US-Präsident Trump hat die Ein-China-Politik der Vereinigten Staaten infrage gestellt.

Diese Linie wird in Washington seit 1979 vertreten. Sie bedeutet, dass die USA Taiwan als Teil der Volksrepublik China ansehen. Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz.

Trump sagte nun, es gebe keinen Grund, warum man sich an diese Sichtweise halten sollte, ohne China Vereinbarungen auf anderen Gebieten abzuringen, etwa neue Handelsverträge. Seine Äußerungen riefen in der Volksrepublik scharfe Reaktionen hervor. In der Staatszeitung „Global Times“ wurde Trump „naiv“ genannt. Die Ein-China-Politik könne nicht gekauft oder verkauft werden.

Bereits Anfang Dezember hatte Peking Trump kritisiert, nachdem dieser mit der taiwanischen Präsidentin Tsai Ing-wen gesprochen hatte. Es war der erste derartige Kontakt zwischen einem gewählten oder einem amtierenden US-Präsidenten und einem taiwanischen Staatsoberhaupt seit fast 40 Jahren.

Quelle: Deutschlandfunk vom 12.12.2016

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