Kiel/Kairo (dpa/ParsToday) – Das erste von vier U-Booten für Ägypten ist am Montag in Kiel offiziell übergeben worden.
Der Befehlshaber der ägyptischen Marine, Vizeadmiral Osama Monir Mohamed Rabie, unterstrich die Bedeutung der U-Boote zur Sicherung der ägyptischen Küstengewässer und maritimen Wirtschaftszonen. Der Vorsitzende der Geschäftsführung von ThyssenKrupp Marine Systems, Peter Feldhaus, sprach von einem Meilenstein in der Zusammenarbeit mit der Marine Ägyptens.
Der Vertragswert der zusätzlichen Boote ist noch nicht bekannt, dürfte aber deutlich mehr als 500 Millionen Euro betragen. Die Boote der aktuellen Version der Klasse 209 sind etwa 62 Meter lang, haben eine Besatzung von 30 Mann und verfügen über acht Torpedorohre des Kalibers 533mm und einen dieselelektrischen Antrieb. Aus den Torpedorohren können neben Torpedos auch Anti-Schiffsraketen zum Einsatz gebracht werden, wenn ein entsprechendes Ausstoßsystem mit bestellt wird.
Quelle: Pars Today (Iran) vom 12.12.2016
Waffenexport ist fast immer auch Kriegsexport. Hat Europa nicht schon mehr als genug Flüchtlinge aus den arabischen Ländern und ganz Afrika?
Werde nie verstehen warum man solche instabilen Länder auch noch mit Waffen versorgt. Geld regiert die Welt. Zum Kotzen.
Ein paar werden reich dadurch. Hoffentlich fällt das alles mal auf die zurück und nicht auf unschuldige.
Ägypten nennt man auch die Schweiz Afrikas ! Die wollen keine radikalen Muslime. Sie fangen an sich gegen diese zu verteidigen. Die Mittelschicht ist dort sehr modern eingestellt und vertritt die Meinung, ohne Verteidigung geht es nicht mehr. Das dazu Waffen nötig sind, ist die bittere Seite.