AUCH IN SACHSEN: WEISSES PULVER IN GERICHTSGEBÄUDEN LÖST POLIZEI-EINSÄTZE AUS

Ein Brief mit weißem Pulver sorgte für einen Polizeieinsatz am Chemnitzer Justizzentrum.
Ein Brief mit weißem Pulver sorgte für einen Polizeieinsatz am Chemnitzer Justizzentrum.

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Chemnitz – Die Polizei musste aufgrund eines verdächtigen Briefes am Mittwochmorgen im Chemnitzer Justizzentrum anrücken.

Wie die Polizei mitteilt, war dort ein Brief eingegangen, der weißes Pulver enthielt.

Den Brief stellte die Polizei sicher und brachte ihn zur Untersuchung nach Leipzig in die Landesuntersuchungsanstalt für Gesundheits- und Veterinärwesen.

Verletzt wurde niemand.

Die Chemnitzer Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

WEISSES PULVER AUCH IN ANDEREN BUNDESLÄNDERN ENTDECK

Die Feuerwehr stellt in Gera einen Brief und verdächtige Substanz sicher.
Die Feuerwehr stellt in Gera einen Brief und verdächtige Substanz sicher.

Berlin – Auch in anderen Bundesländern ist das verdächtige weiße Pulver in Gerichtsgebäuden aufgetaucht.

Bis Mittwochmittag wurden ähnliche Fälle aus Gera in Thüringen, Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern und Coburg in Bayern bekannt. Überall dort rückten Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr aus.

Ob die Fälle zusammenhängen, war noch offen. Das Bundeskriminalamt (BKA) habe keine Informationen, sagte eine Sprecherin in Wiesbaden. Das Pulver wurde am Mittwoch jeweils in den Poststellen der Justizgebäude entdeckt.

In Gera wurden zwei Mitarbeiter ins Krankenhaus gebracht. Sie waren mit einem Brief mit dem Pulver direkt in Kontakt gekommen. Der Polizei zufolge blieben sie augenscheinlich unverletzt. Ein Gebäude, in dem mehrere Gerichtsverhandlungen anberaumt waren, wurde gesperrt. In speziellen Schutzanzügen sei es Spezialisten der Feuerwehr gelungen, die noch unbekannte Substanz in einem Sicherheitsbehälter zu verwahren, hieß es. Er wurde zur Untersuchung in ein Labor ins thüringische Bad Langensalza gebracht.

Ein Ergebnis werde frühestens am Nachmittag erwartet, sagte die Sprecherin des Landgerichts Gera, Kerstin Böttcher-Grewe. So lange werde das Gebäude gesperrt bleiben müssen. Radioaktivität habe bereits ausgeschlossen werden können.

Screenshot (657)

In Ludwigslust wurde das Amtsgericht gesperrt. Niemand komme hinein oder heraus, sagte ein Polizeisprecher. Die Poststelle sei evakuiert worden. Beide Mitarbeiter der Poststelle seien augenscheinlich unversehrt. Einem der beiden sei am Vormittag beim Öffnen eines gewöhnlichen Postbriefes ein weißes Pulver entgegengerieselt.

Auch in Coburg liefen die Untersuchungen noch. Hier war das Pulver einem Polizeisprecher zufolge ebenfalls in der Poststelle des Gerichtsgebäudes aufgetaucht. Weitere Details zu dem Vorfall gab die Polizei zunächst nicht bekannt.

Quelle: tag24.de vom 11.01.2017

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Birgit
7 Jahre zuvor

Welch eine Aufregung ? Vielleicht wird das nun zum Tagesgeschäft der sogenannten Justiz ?
Bestimmt dachten da nur besorgter Bürger, denen ist der Puderzucker ausgegangen. Deshalb wollten Gutmenschen sicher nur helfen und den Warenbestand wieder füllen.

Geronimo
Geronimo
7 Jahre zuvor

Der Brief kommt von den Stadtwerken und beklagt sich über das viele weiße Pulver auf den Straßen, und das Geld für die Reparatur der Räumgeräte soll in fichling-Unterkünfte investier worden sein.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Jessas noi. Swerd doch nix passiert sei.

Geht jetzt den volksverachtenden Justizlern der Arsch auf Grundeis???
Sicher das schlechte Gewissen dass die solche Angst haben. Das war doch nur Schnee für die Nasen damit die Herrschaften ihre Hirne vollends vernebeln können.