Vor seinem Besuch in Washington hat Bundesaußenminister Gabriel das enge Verhältnis mit den USA betont.
Die Vereinigten Staaten seien außerhalb Europas der engste Bündnispartner Deutschlands, sagte Gabriel vor seiner Abreise. Sein Besuch solle dazu dienen, einen guten, offenen und freundschaftlichen Dialog zu suchen. Der SPD-Politiker betonte, er erhoffe sich auch Antworten zum außenpolitischen Kurs der neuen amerikanischen Regierung und zu ihrem Verhältnis zum Militärbündnis Nato.
Gabriel kommt heute mit dem neuen US-Außenminister Tillerson zusammen, der gestern Abend von US-Präsident Trump vereidigt worden war. Zuvor hatte der Senat die Wahl Tillersons mit 56 zu 43 Stimmen bestätigt. Der frühere Vorstandsvorsitzende des Ölkonzerns Exxon Mobil war unter anderem wegen seiner persönlichen Beziehung zu Russlands Präsident Putin in die Kritik geraten.
Quelle: Deutschlandfunk vom 02.02.2017
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