Deutsche Gefängnisse verkaufen Knastprodukte per Internet

München/Köln (ADN). Die Online-Seite haftssache.de startet am Donnerstag in Deutschland.

Dort können Konsumenten per Internet in den Gefängnissen und Haftanstalten Bayerns in Handarbeit produzierte Produkte kaufen. Die manuell gefertigten Waren gelten als besonders wertvoll, werden allerdings mit Billigstlöhnen hergestellt.

Der Stundenlohn hinter Gittern beträgt 1,50 Euro.  Es handelt sich dabei um eine Art verdeckte Ausbeutung. Nach Auskunft von Jörg Brunsmann, Reporter von DeutschlandRadio Wissen wird hier in einem Graubereich produziert, weil sich für die Strafgefangenen niemand richtig zuständig fühlt.

Den Gefangenen schmecke das nicht. Sie haben deshalb eine Gewerkschaft gegründet und fordern den gesetzlichen Mindestlohn. Rückendeckung haben sie dafür kaum. 

Screenshot (657)

Ähnliche Shops gibt es bereits in Niedersachsen, Brandenburg und Hamburg. Den knastladen.de in Nordrhein-Westfalen gibt es schon seit fast zehn Jahren. 2015 hat er einen Umsatz von zwei Millionen Euro gemacht. Das Geld fließt in die Landeskasse.  ++ (ju/mgn/02.02.17 – 033)

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 03.02.2017

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Keiner sollte dort einkaufen. Da werden nur ein paar reich davon.
Das ist eine Sauerei wie der Mann damals die Autos herstellen liess von Häftlingen und die Frau hat sie teuer verkauft. Na klingelts ?

Birgit
Birgit
7 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Es hat nicht geklingelt ! Hilf mir mal weiter, Danke !

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Christine Haderthauer nebst Gatten. Sie ist dann ja zurückgetreten als die Schweinerei raus kam.