Amnesty International wirft der syrischen Regierung vor, in einem Militärgefängnis Massenhinrichtungen angeordnet zu haben. In einem Bericht der Menschenrechtsorganisation heißt es, es seien rund 13.000 Menschen heimlich gehängt worden. Die Taten hätten sich zwischen 2011 und 2015 in einem Militärgefängnis nahe Damaskus ereignet. Jede Woche seien Gruppen von etwa 50 Menschen zum Tode verurteilt und exekutiert worden. Amnesty beruft sich auf Aussagen von mehr als 80 Zeugen, darunter frühere Wächter, Richter und Insassen des Gefängnisses. In dem Bericht heißt es, es sei davon auszugehen, dass es solche Exekutionen noch immer gebe. Amnesty spricht von Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Quelle: MDR vom 07.02.2017
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