Vergewaltigung einer Flüchtlingshelferin in Künzelsau – Syrer muss ins Gefängnis

Von cls 

Das Landgericht Heilbronn verurteilte den jungen Syrer zu einer Gefängnisstrafe. Foto: dpa
Das Landgericht Heilbronn verurteilte den jungen Syrer zu einer Gefängnisstrafe.Foto: dpa

Weil er eine damals 32-Jährige in ihrem Künzelsauer Studentenwohnheim vergewaltigt hat, ist ein junger Syrer am Donnerstag vom Landgericht Heilbronn zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden.

Heilbronn/ Künzelsau – Sie waren eigentlich auf einem guten Weg“, sagte der Richter am Donnerstag im Heilbronner Landgericht in seiner Urteilsbegründung. Der 23 Jahre alte Flüchtling aus Syrien hatte in Künzelsau eine Wohnung, einen Job und Anschluss gefunden. Doch im Juli vergangenen Jahres vergewaltigte er die Frau, die ihm geholfen hatte hier Fuß zu fassen, in ihrem Apartment in einem Künzelsauer Studentenwohnheim. Am Donnerstag ist er deshalb vom Landgericht Heilbronn zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Wie berichtet hatte der junge Mann zum Prozessauftakt ein umfassendes Geständnis abgelegt.

Der 23-Jährige war im Februar 2016 über die Balkanroute nach Deutschland und einen Monat später nach Künzelsau gekommen. Er und die heute 33 Jahre alte Studentin lernten sich im Mai kennen. Die Frau war im Arbeitskreis Asyl aktiv. Durch dieses Engagement knüpfte sie Kontakt zu dem jungen Syrer. Die beiden verband bald ein besonders enges Verhältnis. Sie trafen sich öfter, der junge Mann besuchte sie auch in ihrer Studentenbude zum gemeinsamen Filmeschauen.

Bei einer dieser Gelegenheiten attackierte der 23-Jährige die Frau plötzlich. Sie wehrte sich zwar, doch der Mann ließ erst nach etwa einer halben Stunde von ihr ab. Dabei wurde die Studentin leicht verletzt. „Ihr Geständnis war wichtig für das Opfer“, sagte der Richter, deshalb sei ihm das bei der Urteilsfindung besonders zugute gekommen. Der Staatsanwalt hatte fünf Jahre Gefängnis gefordert. Das Gesetz sieht für Vergewaltigung Haftstrafen zwischen zwei und 15 Jahren vor.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 16.03.2017

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Solche blöden Weiber kapieren es nie. Den Kerl bitte abschieben und nicht hier ins Gefängnis setzen. Da kostet er nur noch Steuergeld.

Birgit
Birgit
7 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Die Invasorenhelferinnen sollten sich doch freiwillig zur Verfügung stellen. Dann sparen wir uns das Gerichtskasperletheater und weitere Kosten.

Wie hohl in der Birne sind diese Weiber eigentlich ?
Sollten sich lieber um die Kopten und Assyrer kümmern, die werden verfolgt und nicht die Musels.