Medizin: Ureinwohner des Amazonas haben die gesündesten Blutgefäße der Welt

Die Grafik zeigt einen Ausschnitt des Blutkreislaufs. (dpa)
Die Grafik zeigt einen Ausschnitt des Blutkreislaufs. (dpa)

Forscher haben die Menschengruppe mit den gesündesten Blutgefäßen der Welt gefunden: Die Tsimane – Ureinwohner des Amazonasgebiets, die im heutigen Bolivien leben.

Die Arterien dieser Menschen seien gesünder als bei allen anderen bisher untersuchten Menschengruppen, schreiben die Forscher aus mehreren Ländern in der medizinischen Zeitschrift The Lancet„. Sie untersuchten über 700 Mitglieder des Tsimane-Stamms. 85 Prozent der älteren Probanden wiesen keinerlei Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten auf. Zum Vergleich: Bei älteren Amerikanern liegt diese Rate bei 14 Prozent.

Grund für die gute Gesundheit des Stamms seien eine kohlehydrat- und ballaststoffreiche Ernährung und viel Bewegung. Es zeichnet sich jedoch allmählich ein Wandel ab: Weil die Tsimane immer mehr Zugang zu industriell verarbeiteten Lebensmittel hätten, stiegen ihre Cholesterinspiegel langsam an, wird die Forschergruppe zitiert.

Quelle: Deutschlandfunk vom 20.03.2017

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