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Martin Schulz als Kanzlerkandidat der SPD zurückgetreten – Andrea Nahles als Nachfolgerin im Gespräch

Berlin – Wie aus dem Willy-Brandt-Haus in Berlin, der SPD-Zentrale soeben gemeldet wurde, hat der neue SPD-Vorsitzende, Martin Schulz (61) erklärt, auf die Kanzlerkandidatur zu verzichten.

Martin Schulz – SPD-Vorsitzender

Die SPD hat allen Umfragen zum Trotz bessere Chancen bei der Bundestagswahl, wenn eine renommierte Frau kandidiert, so Schulz vor der Presse. Um Angela Merkel als Kanzlerin vom Thron zu stossen, hätten wir mit Andrea Nahles eine bessere Ausgangsposition als wie mit mir, so Schulz in seiner spontanen Stellungnahme.

Andrea Nahles hat sich als Juso-Vorsitzende und Arbeitsministerin einen guten Ruf erarbeitet, der ihr bei der schwierigen Aufgabe das Kanzleramt zu erobern beste Möglichkeiten bietet.

Er werde als Parteivorsitzender die Kandidatur von Andrea Nahles mit voller Leidenschaft unterstützen. Wichtig sei es so Schulz, sozialdemokratische Grundwerte wieder in den Mittelpunkt zu stellen.

Ein gutes Bundestagswahlprogramm ist für die SPD das Wichtigste im laufenden Bundestagswahlkampf 2017.

Andrea Nahles – Arbeitsministerin

In einer ersten Stellungnahme bewertete der Vorsitzende der Grünen Cem Özdemir es als mutige Entscheidung, Nahles als Kanzlerkandidatin aufzustellen. Unter einer Kanzlerin Andrea Nahles könne er sich auch das Amt des Außenministers vorstellen, so Özdemir weiter.

Sarah Wagenknecht (Linke) bewertete die Kandidatur von Nahles als eine Chance ROT-ROT-Grün dem Wähler besser vermitteln zu können, als dies mit dem ehemaligen EU-Parlamentspräsidenten der Fall gewesen wäre.

Quelle: Pressemitteilung der SPD vom 01.04.2017

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