Durch destabilisierten Eispanzer Grönlands droht lokaler Meeresspiegel um 7 Meter zu steigen

Potsdam, 3. April 2017 (ADN). „Der Meeresspiegel steigt immer weiter. Wir sind dabei, den grönländischen Eispanzer zu destabilisieren, der allein genug Eis enthält, um den globalen Meeresspiegel um sieben Meter anzuheben“. Das sagte der Klimaforscher und Ozeanograph Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) in einem am Montag in der „Frankfurter Rundschau“ (FR) veröffentlichten Interview. Er bemerkte zudem, dass derzeit das akute Stadium eines vierten großen Korallensterbens im Gange ist. Um noch Teile der Korallenriffe der Welt retten zu können, müsse die Zwei-Grad-Zielgrenze deutlich unterschritten werden.

Nach den Worten des Klimaforschers ist es erschütternd und unverantwortlich, den anthropogenen Klimawandel zu leugnen. Das heiße, den Kopf vor wissenschaftlich gesicherten Tatsachen in den Sand zu stecken und kurzfristigen Lobby-Interessen offensichtlich Vorrang zu geben gegenüber den Interessen von Menschen. So geschehe es gegenwärtig in den USA. Rahmstorf befürchtetet jedoch nicht, dass das auf andere Länder ansteckend wirken wird. ++ (kl/mgn/03.04.17 – 093)

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 03.04.2017

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