Bertelsmann-Studie: „Willkommenskultur“ gegenüber Flüchtlingen schwindet

Eine Frau und ein Mann mit einem Regenschirm mit der Aufschrift "Refugees welcome" nehmen in der Innenstadt in Hamburg an einer Demonstration für die Rechte von Flüchtlingen teil. (Daniel Bockwoldt, dpa picture-alliance)
Eine Demonstration für die Rechte von Flüchtlingen in Hamburg. (Daniel Bockwoldt, dpa picture-alliance)

Die Bereitschaft zur Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland sinkt.

Das hat eine repräsentative Studie zur „Willkommenskultur“ im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung ergeben. Demnach glauben 54 Prozent der Bürger, dass die Belastungsgrenze der Bundesrepublik erreicht ist. Vor zwei Jahren vertraten diese Meinung nur 40 Prozent. Der Studie zufolge ist die Skepsis gegenüber einer weiteren Aufnahme von Flüchtlingen im Osten größer als im Westen.

Angesichts der sich verändernden Stimmung in der Bevölkerung sieht die Bertelsmann-Stiftung die Kommunen gefordert. Vorstandsmitglied Dräger rät unter anderem zu Investitionen in den sozialen Wohnungsbau, um Konkurrenzsituationen zwischen Einheimischen und Einwanderern zu vermeiden.

Für die repräsentative Studie wurden im Januar bundesweit mehr als 2.000 Bürger ab 14 Jahren befragt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 07.04.2017

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Heidi
Heidi
6 Jahre zuvor

Alles, was von der Bertelsmann-Stiftung kommt, ist es mit äußerster Vorsicht zu genießen.

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Dies ist auch so eine Stiftung die geschlossen gehört.
Gott sei Dank wachen immer mehr Menschen auf und sind nicht mehr bereit den
Flüchtlingen zu helfen. Hier haben viele schon die gute Bekanntschaft mit deren Steinzeitkultur gemacht. Täglich Raub, Mord, Überfall, Vergewaltigung. Das haben uns die gebracht.