Syrien – Perthes (SWP): US-Militärschlag kann Bewegung in Verhandlungen bringen

Der Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Volker Perthes 2015 (dpa / picture alliance / Klaus-Dietmar Gabbert)
Der Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Volker Perthes 2015 (dpa / picture alliance / Klaus-Dietmar Gabbert)

Der US-Luftangriff in Syrien kann nach Ansicht des Politologen Perthes Bewegung in den Verhandlungsprozess bringen.

Der Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik sagte im Deutschlandfunk, gleichzeitig würden die Dinge aber auch komplizierter. In der nächsten Woche könne sich zeigen, welche Richtung die Entwicklung nehme. Dann nämlich reise US-Außenminister Tillerson nach Moskau. Nach Perthes‘ Ansicht wäre eine Vermittlung durch Bundeskanzlerin Merkel allerdings nicht sinnvoll: Er halte es in dieser Situation für richtiger, dass die USA und Russland direkt miteinander sprächen. Russland sei auch nicht der Schurke am internationalen Verhandlungstisch, betonte Perthes.

Der Schlüssel für einen Friedensprozess in Syrien liege in einer Machtteilung, bei der alle gesellschaftlichen Kräfte des Landes eine Rolle spielen könnten. Perthes hob hervor, man könne nicht wegdiskutieren, dass Präsident Assad eine Machtbasis im Land habe.

Quelle: Deutschlandfunk vom 08.04.2017

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