Waldbrand nahe Tschernobyl: Strahlungssituation in Russland normal

Der am Samstag ausgebrochene Großflächenbrand in der Sperrzone um das Atomkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine hat die Strahlungssituation in Russland nicht beeinflusst. Wie die russische Verbraucherschutzbehörde Rospotrebnadsor am Sonntag auf ihrer Webseite mitteilt, sind keine erhöhten Werte der natürlichen Gammastrahlung registriert worden.

Nach Angaben des staatlichen Zivilschutzdienstes der Ukraine hatte sich das Feuer über 32 Hektar in der Forstwirtschaft „Tschernobylskaja Puschtscha“ ausgebreitet. Es seien Trockengras und Waldstreu in Brand geraten, hieß es.

Rospotrebnadsor überwacht die Strahlungssituation in den an die Ukraine angrenzenden Gebieten Brjansk, Kursk, Belgorod, Woronesch, Smolensk und Rostow, in der Republik Krim und in Sewastopol sowie in der Region Krasnodar.Die Katastrophe von Tschernobyl, bei der im April 1986 der Reaktor des Blocks 4 explodierte, gilt als bisher weltweit schwerster Unfall in einem Atomkraftwerk.

Quelle: Sputnik vom 09.08.2015

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