Flüchtlinge: Immer weniger Afghanen erhalten Asyl

"Meldung als Asylsuchender" ist auf einer Meldebescheinigung für Asylsuchende zu lesen. (picture alliance / dpa / Daniel Karmann)
Eine Meldebescheinigung für Asylsuchende. (picture alliance / dpa / Daniel Karmann)

Immer weniger Afghanen werden in Deutschland als Flüchtlinge anerkannt.

In den ersten beiden Monaten dieses Jahres sei die Quote auf knapp 48 Prozent gesunken, schreibt die „Passauer Neue Presse“. 2015 hätten noch mehr als 77 Prozent der Asylsuchenden aus Afghanistan in Deutschland Schutz erhalten, im vergangenen Jahr seien es 60,5 Prozent gewesen. Die Zeitung beruft sich auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion. Deren Abgeordnete Jelpke sagte, die geringere Anerkennungsquote sei Resultat der politischen Vorgaben. Es gehe darum, ein abschreckendes Signal auszusenden. Die Grünen-Politikerin Amtsberg nannte die Abschiebungen nach Afghanistan „unverantwortlich“.

Luise Amtsberg, Grüne

Quelle: Deutschlandfunk vom 24.04.2017

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Recht so schmeisst die ganzen Turbanträger wieder aus aus unserem Land. Die haben hier nichts zu suchen. Keiner braucht diese Steinzeitkultur.