Pressefreiheit: Lage weltweit verschlechtert

Ein Mann demonstriert mit einer Ausgabe der "Cumhuriyet" gegen die Festnahmen von türkischen Journalisten. (pa/dpa/EPA)
Ein Mann demonstriert mit einer Ausgabe der regierungskritischen türkischen Zeitung „Cumhuriyet“ gegen die Festnahmen von Journalisten (pa/dpa/EPA)

Die Arbeitsbedingungen für Journalisten haben sich im vergangenen Jahr weltweit verschlechtert. Das erklärte die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ anlässlich der Vorstellung ihrer neuen „Rangliste der Pressefreiheit“. Auch in Demokratien würden unabhängige Medien immer stärker eingeschränkt.

Vorstandssprecher Rediske sagte in Berlin, in den USA, Polen oder Großbritannien trügen Spitzenpolitiker ihre Geringschätzung gegenüber Journalisten offen zur Schau. Insgesamt habe sich in zwei Dritteln der untersuchten 180 Länder die Lage zum Negativen entwickelt.

Am besten steht es nach Angaben der Organisation um die Medienfreiheit in Norwegen, Schweden und Finnland. Deutschland landet auf Platz 16. Die USA sind wegen der juristischen Verfolgung von Whistleblowern nur auf Rang 43. Die Türkei rutscht wegen der Repression nach dem Putschversuch auf Platz 155. Der Medienpluralismus sei weitgehend zerstört worden, heißt es zur Begründung. Am dramatischsten ist die Lage in Eritrea und Nordkorea, wo es ausschließlich staatlich gelenkte Medien gibt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 26.04.2017

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Ron Poul
Ron Poul
6 Jahre zuvor

lach….“ die arbeit von reportern hat sich verschlechtert… die meinen bestimmt die ALTERNATIEVEN REPORTER….oder ? das charackterlose MAINSTREAMPACK muß ja schließlich nichts tun ausser ihre vorgegebenen artikel unterzeichnen und dann veröffentlichen…einfach nur ekelhaft was der sogenannte DEUTSCHLANDFUNK fürn MÜLL schreibt….

Karlchen
6 Jahre zuvor
Reply to  Ron Poul

Der Internationale Gerichtshof in Den Haag hat am 3.2.2012 die BRD zur Firma erklärt ohne hoheitliche Rechte und das Deutsche Reich sei als Staat zuständig für die Gebiete der untergegangenen BRD & DDR. Wo es keinen Staat gibt, gibt es keine Urkunden. Und wenn es eine gibt, dann wurde diese nicht von einem Staat ausgestellt. Jeder Beamte benötigt eine Bestallungsurkunde. Aktuell werden die Beamten in ihre Dienststellung berufen. Das ist keine Bestallung! Die Verletzung des Zitiergebots bewirkt die Ungültigkeit von Gesetzen in der BRD (vgl. BVerfGE 5, 13 ). Gesetze, die zwingende Gültigkeitsvorschriften des Artikel 19 Abs. 1 GG nicht erfüllen, sind und bleiben in jeder Phase nichtig. Verwaltungsakte, die auf ungültigen Gesetzen beruhen, sind nichtig.

Nichtige Verwaltungsakte oder nichtige Gerichtsentscheidungen entfalten keine Bindewirkung gegenüber den Adressaten. Das heißt, man muss dort auch nicht widersprechen. Die Nichtigkeit beinhaltet auch, daß keine Fristen eingehalten werden müssen, da schließlich der Verwaltungsakt von Grund auf nichtig ist. Ebenso wird die Nichtigkeit festgestellt, wenn keine Unterschrift des Willensbekundenden vorhanden ist. Bei Gerichtsurteilen sind Richter Willensbekundender, in einer Behörde ist es der entsprechende Sachbearbeiter. Ohne Unterschrift ist also alles nichtig, da es nach § 125 BGB einen Formmangel darstellt. Dies ist im VVG § 34 und § 44 ausdrücklich so vermerkt.

Der obligatorische Satz „Maschinell erstellt, ohne Unterschrift gültig“ gilt lediglich, wenn das Dokument auf elektronischem Wege an den Empfänger versandt wird. Erhält er das Dokument auf dem Postweg, so wurde es nicht elektronisch versandt und somit ist das Dokument auf Grund der fehlenden Unterschrift sofort nichtig. Zusätzlich ist in keinem Gesetz, auf welche sich die BRD-Behörden in ihren Schreiben beziehen, ein Geltungsbereich zu finden: Ämter sind weisungsbefugte Entscheidungsträger, Rechtssubjekte mit Rechtsfähigkeit. Behörden sind Aufgabenstellen der öffentlichen Verwaltung, also Dienstleister ohne eigene Rechtsfähigkeit. Da alle Behörden unseres Landes Firmen sind, können sie gar keine Behörden sein. Oder in welchem Gesetz steht, daß eine Firma eine Behörde sein darf und damit hoheitliche Verwaltungsakte auslösen? Kann das ein Schuster oder Bäcker? Die Behörden sind nichts Besseres als Schuster und Bäcker! Das ist Amtsanmaßung! Die Amtsanmaßung und Täuschung im Rechtsverkehr hat in unserem Land gravierende Ausmaße angenommen. Hinzu kommt, daß seit Wegfall der Staatshaftung diese in Privathaftung übergegangen sind (siehe Urteil BVerfGE 61,149 vom 19. 10. 1982).