Israel: Gabriel trifft NGOs

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel in schwarzem Anzug und mit ernstem Gesichtsausdruck, hinter ihm Bodyguards. (AFP/GALI TIBBON)
Bundesaußenminister Sigmar Gabriel am 24.04.2017 in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. (AFP/GALI TIBBON)

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Zum Abschluss seines Antrittsbesuchs in Israel hat Bundesaußenminister Gabriel am Abend wie geplant Vertreter umstrittener Nichtregierungsorganisationen getroffen. Zuvor war es mit Ministerpräsident Netanjahu zum Eklat gekommen.

Zu den Gesprächen waren unter anderen die Gruppen „Breaking the Silence“ und Betselem eingeladen. Diese setzen sich kritisch mit der Siedlungspolitik in den Palästinensergebieten und dem Vorgehen des israelischen Militärs dort auseinander. Wegen dieses Treffens war es zu diplomatischen Verstimmungen gekommen. Israels Ministerpräsident Netanjahu sagte das geplante Gespräch mit Gabriel ab. Zur Begründung hieß es, Netanjahu treffe sich nicht mit ausländischen Gästen, wenn diese auf ihren Besuchen auch mit Gruppen verkehrten, die israelische Soldaten als Kriegsverbrecher verleumdeten. Gabriel bedauerte die Entscheidung. Sein Verhältnis sowie das Deutschlands zu Israel werde sich dadurch aber nicht ändern, fügte er hinzu.

Quelle: Deutschlandfunk vom 25.04.2017

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