Der Gouverneur des US-Bundesstaates Ohio, Kasich, hat neun Hinrichtungen aufgeschoben.
Er ordnete an, eine für den 10. Mai geplante Exekution auf Ende Juli zu verlegen. Grund sei eine Gerichtsanhörung am 14. Juni über die Verfassungsmäßigkeit der Giftspritze, teilte der republikanische Politiker mit. Durch seine Entscheidung verschieben sich automatisch acht weitere Hinrichtungen. Hintergrund ist der Streit über das verwendete Mittel Midazolam. Vergangene Woche hatte sich ein Todeskandidat in Arkansas nach der Injektion minutenlang gewunden und gekrümmt, bis er starb.
Quelle: Deutschlandfunk vom 02.05.2017
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