Türkei: Inhaftierter Journalist Yücel drängt auf fairen Prozess

Deniz Yücel am 21.07.2016 in Berlin (imago stock&people)
Deniz Yücel im Sommer vorigen Jahres in Berlin (imago stock&people)

Der in der Türkei inhaftierte Journalist Deniz Yücel hat „Vorverurteilungen“ durch Staatspräsident Erdogan kritisiert und einen fairen Prozess gefordert.

Die Zeitung „Die Welt“, für die er als Korrespondent arbeitet, veröffentlichte den Text, den Yücel seinen Anwälten im Gefängnis diktiert habe. Darin heißt es, in Ländern wie Aserbaidschan oder Weißrussland möge es natürlich erscheinen, dass die oberste Staatsführung persönlich eine inhaftierte Person öffentlich vorverurteile und den zuständigen Staatsanwälten und Richtern quasi Anweisungen erteile. Für die zivilisierte Welt, so Yücel, sei ein solcher Vorgang aber befremdlich. Der deutsch-türkische Journalist ist seit Ende Februar in Untersuchungshaft. Erdogan hat ihn wiederholt beschuldigt, ein Terrorist und Agent zu sein.

Quelle: Deutschlandfunk vom 05.05.2017

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Birgit
Birgit
6 Jahre zuvor

Lieber Sultan, bitte behalte das Stück Scheiße !

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Dieser deutschfeindliche Kerl kann ruhig in der Türkei bleiben. Den brauchen wir hier nicht. Auch wenn unsere Polithansel sich für den einsetzen – eine Schande was der über Deutschland schon geschrieben hat. Und dem kriecht man in den Hintern.