Polizei Köln: Türkischsprechendes Räuberduo fesselt Hauseigentümer – Zeugensuche

POLIZEI KÖLN

POL-K: 170509-3-K

Köln (ots) – Am Montagmorgen (8. Mai) haben zwei bislang unbekannte Vermummte einen Kölner (59) auf dessen Hausterrasse in Klettenberg überfallen und anschließend beraubt. Die Polizei sucht dringend Zeugen.

Gegen 9 Uhr alarmierte der 59-jährige Anwohner der Heinrich-Nauen-Straße die Polizei und gab an, sich um kurz nach 8 Uhr auf die rückwärtige Terrasse begeben zu haben. Dort seien plötzlich zwei schlanke, mit Sturmhauben maskierte Männer auf ihn zugestürmt. Die schwarz gekleideten Unbekannten hätten ihn ins Haus gezerrt und gefesselt. Mit massiven Drohungen in „einwandfreiem Deutsch mit türkischem Akzent“ habe das Duo unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe seiner Tresorschlüssel erzwungen, gab der Anzeigenerstatter weiterhin zu Protokoll.

Mit dem erbeuteten höheren Bargeldbetrag und Schmuck flüchteten die Räuber in unbekannte Richtung. Kurz darauf gelang es dem Überfallopfer, sich selbstständig von den Hand- und Fußfesseln zu befreien und von einer Nachbarwohnung aus die Polizei zu alarmieren. „Die Männer waren circa 20 – 25 Jahre alt und trugen Turnschuhe“, ergänzte der schockierte Geschädigte.

Ein weiterer Anwohner bemerkte zwei in Richtung Johannes-Greferath-Straße wegrennende Männer: „Beide waren schwarz gekleidet und trugen schwarze Mützen. Einer der Flüchtigen ist circa 1,70 Meter groß, sein Begleiter etwas größer.“

Bereits im Vorfeld des Überfalls hatten Nachbarn am Samstagabend (6. Mai) zwei junge Männer in unmittelbarer Tatortnähe bemerkt. Beide waren in dem Wohngebiet zu Fuß unterwegs, einer telefonierte dabei mit seinem Handy. Die Verdächtigen wurden als „Mitte 20 Jahre alt und gepflegt“ beschrieben. Einer der Unbekannten habe einen auffälligen, dunkelhaarigen „Undercut-Schnitt“ gehabt, sein Begleiter sei hellblond gewesen.

Der Erkennungsdienst wurde zur Spurensicherung am Tatort hinzugezogen. Das ermittelnde Kriminalkommissariat 14 bittet Zeugen, die Angaben zu den flüchtigen Raubtätern machen können, dringend um sachdienliche Hinweise unter Tel.-Nr. 0221 229-0 oder per E-Mail auf poststelle.koeln@polizei.nrw.de . (cg)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

Quelle: presseportal.de vom 09.05.2017 (Überschrift ergänzt Redaktion staseve)

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Anstatt das ganze Gesindel aus dem Land zu werfen wird uns Dumm-Deutschen empfohlen unsere Häuser sicherer zu machen. Ein Riesengewinn für die auszuführenden Firmen.

Birgit
Birgit
6 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Du sagst es ! Umsatz ist gefragt !
Schafft lieber scharfe Hunde an.