Santiago de Chile, 20. Mai 2017 (ADN). Dramatischer Wassermangel zerstört die Existenzen von Kleinbauern in Chile. Darüber berichtet am Sonnabend aus Santiago de Chile das Nachrichtenportal amerika21.de. Das Wasser sei aus der Region Petorca beinahe komplett verschwunden. Der gleichnamige Fluss ist ausgetrocknet, die Bevölkerung wird durch Wassertanks versorgt und kleine Landwirte verlieren ihre Lebensgrundlage. Da die Wasserrechte fast vollständig privatisiert sind, dominieren Wasserdiebstahl und illegale Bewässerung von Großplantagen. Dort wachsen Avvocado-Früchte, deren Anbau derzeit einen Boom erlebt.. ++ (sa/mgn/20.05.17 – 141)
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-nr. 101 v. 10.10.46) vom 20.05.2017
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