Außenminister Gabriel: „Andere Themen als Incirlik mit Türkei noch schwieriger“

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) spricht am 05.06.2017 in Ankara (Türkei) während eines Hintergrundgesprächs im Rahmen einer eintägigen Türkei-Reise mit Journalisten. (Gregor Fischer/dpa)
#Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (#SPD) spricht am 05.06.2017 in Ankara (#Türkei) während eines Hintergrundgesprächs im Rahmen einer eintägigen Türkei-Reise mit Journalisten. (Gregor Fischer/dpa)

Außenminister Gabriel sieht neben dem Streit um das Besuchsrecht für Bundestagsabgeordnete im türkischen Incirlik noch weitaus größere Schwierigkeiten mit der Regierung in Ankara.

Gravierender seien die Probleme angesichts der in der Türkei inhaftierten deutschen #Journalisten sowie der Menschenrechtslage insgesamt, sagte Gabriel im ZDF. Er habe den Eindruck, dass es noch sehr vieler Gespräche bedürfe, damit man wieder zu einem besseren Verhältnis komme.

Gabriel hatte gestern bei seinem Besuch in Ankara vergeblich versucht, ein Besuchsrecht für Bundestagsabgeordnete auf dem #Luftwaffenstützpunkt Incirlik zu erwirken. Die #Bundesregierung will bei der Kabinettssitzung morgen über den Abzug der #Bundeswehr aus Incirlik entscheiden. #Verteidigungsministerin von der Leyen sagte in Berlin, der #Flughafen Al-Azrak in #Jordanien wäre eine vergleichbare Alternative. Für die Zeit des Umzugs würden die Tornado-Einsätze für die #NATO etwa zwei bis drei Monate unterbrochen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 06.06.2017

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minka461
minka461
6 Jahre zuvor

so langsam kann einen den kragen platzen,da wird diskutiert ob unsere Soldaten abgezogen werden und wir immer mehr zum Deppen gemacht werden,holt sie da weg und es gibt kein wichtigeres Thema, wir sind doch die deppen der nation der TÜRKEN

Karl der Deutsche
6 Jahre zuvor
Reply to  minka461

Minka461 kann Recht haben, aber ist es wirklich so? Im Rahmen des 21. Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg setzte sich die Plenartagung mit zentralen Fragen der aktuellen Politik auseinander, so unter anderem mit dem US-Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen der NATO. Der russische Präsident Putin wartete dabei am 3.5.2017 mit einer handfesten Sensation auf, indem er die Münchner Bierzeltrede von Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem adäquaten Kontext interpretierte und dabei auf bestehende Souveränitätsdefizite der Bundesrepublik verwies.

Wörtlich erklärte Putin: „In der Welt gibt es nicht so viele Länder, die das Privileg der Souveränität genießen. Ich will keinen beleidigen, aber was Frau Merkel in ihrer Bierzeltrede gesagt hat, ist Ausdruck eines Unmuts über eine beschränkte Souveränität, der sich seit langem angestaut hat. Ich beteuere es Ihnen, was auch immer sie darauf antwortet.“

Im Bereich der militärischen Zusammenarbeit sei die deutsche Souveränität sogar ganz offiziell eingeschränkt. „Dort ist festgelegt, was erlaubt ist und was nicht. Und in der Praxis ist es noch härter: Man darf nichts tun, was nicht erlaubt ist. Wer erlaubt es? Die Führung! Wo ist die Führung? Sie ist weit weg“, führte Putin aus, indem er auf den transatlantischen Vasallenstatus der Bundesrepublik anspielte.

Im übrigen sei die NATO noch immer ein Instrument der „Außenpolitik der Vereinigten Staaten“. Eine Umwandlung des Bündnisses in ein Forum der Kooperation sei noch nicht in Sicht. „Wir sehen zur Zeit nur den Ausbau der militärischen Infrastruktur, ihre Annäherung an unsere Grenzen, und wir können nicht umhin, darüber besorgt zu sein“, sagte Putin. An der Plenarsitzung des St. Petersburger Wirtschaftsforums nahmen außer Putin der indische Ministerpräsident Narendra Modi, der österreichische Bundeskanzler Christian Kern und Moldawiens Präsident Igor Dodon teil.

„Heute ist die NATO ein außenpolitisches Instrument der USA. Da gibt es keine Verbündeten, da gibt es nur Vasallen“, so Putin. Sobald ein Land Nato-Mitglied werde, könne es dem Druck aus Washington nicht länger standhalten, betonte er weiter. Daher kann laut dem russischen Staatschef in den Vasallen-Ländern „alles Mögliche“ auftauchen – von Luftabwehrsystemen bis hin zu neuen Stützpunkten. „Was sollen wir dabei tun?“, fragte Putin. Russland sei unter solchen Bedingungen gezwungen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das ganze Interview Putins mit Stone soll vom 12. bis zum 15. Juni 2017 vom US-Fernsehsender Showtime ausgestrahlt werden.
In https://www.facebook.com/groups/PegidaPartei können wir viel ändern. Wann machst auch du mit? Herzlich willkommen!

Birgit
Birgit
6 Jahre zuvor
Reply to  minka461

Der Sultan weiß, beim Erzengel handelt es sich um einen besonderen Firmenangestelten. Der führt ihn vor ! Aber es wird noch viel heftiger werden.

Karl aus Deutschland
6 Jahre zuvor

Insolvenzordnung (InsO) der BRD § 89 Vollstreckungsverbot:
Zwangsvollstreckungen für einzelne Insolvenzgläubiger sind während der Dauer des Insolvenzverfahrens weder in die Insolvenzmasse noch in das sonstige Vermögen des Schuldners zulässig. Zwangsvollstreckungen in künftige Forderungen auf Bezüge aus einem Dienstverhältnis des Schuldners oder an deren Stelle tretende laufende Bezüge sind während der Dauer des Verfahrens für alle Gläubiger unzulässig!
https://www.facebook.com/groups/MeineRepublikDeutschland ansehen und in https://www.youtube.com/watch?v=9pJpCT3V17Q sagt ein Schweizer es!