„Lebende Grenze“ in Sebnitz – Demonstration in Plauen

04. Oktober 2015

Am Sonntag fanden sich bis zu 3.000 Mensch in Sebnitz in der Sächsischen Schweiz an der tschechischen Grenze ein, um eine Menschenkette zu bilden. Unter dem Motto „Wir fordern eine Grenze“ hatten  Pegida, sowie verschiedene andere, auch tschechische Gruppen zum Protest gegen die Massenimmigration aufgerufen. Die Identitäre Bewegung startete erneut ähnliche Aktionen zum Thema „Grenzsicherung“.

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Die Bürgerbewegung Pegida hatte beim letzen Montagsspaziergang, wie metropolico berichte, angekündigt, in der östsächsischen Grenzstadt Sebnitz unter dem Motto „Wir fordern eine Grenze“ mit tschechischen Gruppierungen eine Menschenkette zum Schutz der Grenzen vor dem Immigrantenanstrum zu bilden und sich laut dem Aufruf der Organisatoren dem „großen Austausch“ entgegenzustellen“. (Video am Ende des Artikels)

Eine „völkerverständigende Maßnahme“

Die Kundgebung startete gegen 15 Uhr. Die Teilnehmerzahl wurde laut epochtimes, die jedoch wegen Übertragungsschwierigkeiten nur lückenhaft von der Veranstaltung berichten konnten, von den Pegida-Ordnern mit bis zu 3.000 Teilnehmern angegeben. Die Zahl der Teilnehmer stieg in der Folge auf mehrere Tausend Demonstranten an. Viele der tschechischen Protestierer seien mit ihren Nationalflaggen und Anti-Islamisierungsaufrufen auf Transparenten zur Versammlung erschienen.

Auf der Kundgebung konnte Tatjana Festerling wegen technischer Probleme erst gegen 17:30 Uhr ihre Ansprache halten, in der sie klarstellte, dass die geplante Menschenkette sich nicht gegen die tschechischen Nachbarn richte, sondern eine „völkerverständigende Maßnahme“ sei. Festerling sprach des weiteren über die Mehrheit der Deutschen, die  „ihre Heimat, ihre Identität und das Sagen im eigenen Land behalten” wollten, so epochtimes. Die Mehrheit der Deutschen wolle nicht, so Festerling, dass Deutschland in einem islamisierten, sozialistischen Super-Staat-Europa aufgehe und erinnerte daran, dass  Bundesinnenminister Thomas De Maizière (CDU) die „Arbeit verweigere“, da er die grüne Grenze nicht sichere, während Ungarns Ministerpräsident Victor Orbán in Ungarn zeige, wie man innerhalb von zwei Wochen einen kilometerlangen Zaun bauen könne. Die friedliche Kundgebung endete gegen 18 Uhr.

„Wir bauen unsere eigene Grenze“ 

Eine ganz ähnliche Aktion führte die Identitäre Bewegung vergangenes Wochenende und das Wochenende zuvor durch. Wie metropolico berichtete, hatte die Identitäre Bewegung Österreich bereits letzten Samstag mit 60 Aktivisten den Grenzposten in Spielfeld besetzt um gegen die unkontrollierte Masseneinwanderung nach Österreich zu protestieren. Auch diesen Samstag betätigten sich die Aktivisten wieder als „Grenzhelfer“.  „Während die Multikultis kriminelle Schlepperbanden unterstützen und die Sicherheit und Zukunft unseres Landes aufs Spiel setzen, sichern wir Patrioten die Grenzen und retten unsere Heimat!“, so die Ankündigung der Identitären Jugendbewegung.

Auf der Internetseite grenzhelfer.in ruft die Identitäre Bewegung die freien Bürger Österreichs auf, aktiv zu werden, da die Regierung Gesetze nicht nur ignoriere, sondern bewusst gebrochen habe. Polizei und Armee seien die Hände gebunden. Deshalb müsse der Bürger nun die Exekutive unterstützen. Unter dem Aufruf „Wir bauen unsere eigene Grenze“ werben die Identitäten um Unterstützung.

„Verabschiedungskultur statt Willkommenskultur”

Identitäre Aktivisten aus Halle setzen am Donnerstag erneut ein Zeichen gegen den ungebrochenen Massenansturm von Immigranten an den deutschen Grenzen. Vor dem ehemaligen Maritim in Halle demonstrierte die Identitäre Gruppe „Kontrakultur Halle“ direkt am Haupteingang des einstigen Vier-Sterne-Hotels, das ab diesem Oktober endgültig als Asylunterkunft genutzt wird.

Den in  Bussen ankommenden Immigranten wurden, wie auf der Facebookseite der Bewegung dargestellt, von Aktivisten der Identitären Gruppe Plakate mit der Aufschrift „No Way – You will not make Europe your home!“  entgegen gehalten. Diese Aussage auf den Plakaten ist der australischen Kampagne gegen illegale Einwanderung entlehnt, die seit vergangenem Jahr, wie metropolico berichtete, konsequent gegen illegale Einwanderung vorgeht, ihr Land schützt und weitere sinnlose Tode auf hoher See verhindern konnte.

Auch mit dieser Aktion setzen die Identitären in Halle nach Eigendarstellung „ein Zeichen gegen die rasante Überfremdung unserer Stadt und den selbstmörderischen Willkommensrausch der Lemminge. Wir zeigen, dass nicht alle Deutschen Illegale an Bahnsteigen und Asylheimen mit offenen Armen empfangen und bereit sind, ihr Land widerstandslos aufzugeben. Es gibt ein Recht auf sichere Grenzen, Heimat und Identität. Wie Australien gezeigt hat, ist das Eigene zu schützen kein Verbrechen, sondern eine Selbstverständlichkeit! Es ist an der Zeit, zurückzufordern, was uns gehört!“.

In Plauen demonstrierten weitere 5.000 Bürger gegen die Asylpolitik der Bundesregierung. Die Initiative “Wir sind Deutschland – Nur gemeinsam sind wir stark” hatte zu dieser Demonstration aufgerufen. Auch dies Kundgebung verlief friedlich. (BS)
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+++ Update +++ (5.10.2015) Die Teilnehmerzahl in Sebnitz wurde korrigiert. Die Veranstalter melden bis zu 3.000 Teilnehmer.

Video zur Demonstration in Sebnitz:


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Quelle: metropolico.org vom 04.10.2015

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