Die Humboldt-Universität in Berlin will in einer großangelegten Aktion ihren Bücherbestand von Staub befreien.

Für die mehr als fünf laufenden Kilometer #Bücher werde ein Massenverfahren angewendet, teilte die Universität mit. Es reinige gründlich und schone zugleich die wertvollen historischen Altbestände. Der #Staub stelle ein Gesundheitsrisiko für Leser und Bibliothekare dar. Zudem sei er ein Nährboden für Schimmel und Schädlinge, hieß es. Die Staubschicht könne sich über Jahre festigen und die Einbände schädigen.

Das Verfahren kostet den Angaben zufolge 40.000 Euro. Die Hälfte davon werde aus einem Sonderprogramm des Kulturstaatsministerium finanziert, die anderen Gelder bringe die Universität selbst auf.

Quelle: Deutschlandfunk vom 01.08.2017