Das Schiff „#Iuventa“ der deutschen #NGO „#Jugend rettet“ wurde wegen des Verdachts der Beihilfe zur illegalen Migration im Hafen von #Lampedusa festgesetzt und beschlagnahmt.
In der Nacht auf Mittwoch haben die italienische Behörden die „Iuventa“ vor Lampedusa angehalten und in den Hafen geführt. Dort wurde das Schiff der sogenannten #Hilfsorganisation „Jugend rettet“ kontrolliert und anschließend beschlagnahmt. Die Aktion war laut Medienangaben das Ergebnis von Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Schlepperbanden im Mittelmeer.
Ermittlungen wegen Beihilfe zur Schlepperei
Im Bericht der Tageszeitung „La Repubblica“ heißt es, „Jugend rettet“ stehe „im Zentrum dieser Ermittlungen“ der Staatsanwaltschaft der sizilianischen #Stadt Trapani. Abgehörte Telefonate hätten diesen Verdacht bisher teilweise erhärtet. Nach Angaben des „Tagesspiegel“ wird der NGO-Besatzung vorgeworfen, mehrmals #Migranten an Bord genommen zu haben, „die noch in Begleitung von libyschen Schleppern und nicht in Lebensgefahr gewesen seien“. Das Schiff war von den Behörden deshalb „vorsorglich“ beschlagnahmt worden, um eine mögliche Tatwiederholung zu verhindern.
Besatzung droht Verhaftung
Laut Informationen der „Welt“ könnte den Besatzungsmitgliedern des NGO-Schiffs nun sogar eine Verhaftung drohen. Der Sprecher von „Jugend rettet“, #Titus Molkenbur, wies indes die Anschuldigungen der Staatsanwaltschaft zurück:
„Wir haben niemals mit irgendwelchen Schlepperbanden kommuniziert und sind aber natürlich vollkommen bereit, mit den Behörden zu kooperieren. Aber wir sind uns keiner Schuld bewusst und haben nicht den Gedanken, dass die Durchsuchungen zu irgendwas führen werden.“
„Jugend rettet“ gehört zu jenen #NGOs, die sich weigern, den neuen #Verhaltenskodex der italienischen Regierung für die Rettung von Migranten im Mittelmeer zu unterzeichnen.
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Weiter so Italien. Jetzt müsst ihr nur noch die ganzen Neger die ihr schon habt wieder auf Schiffe bringen und zurück nach Libyen schippern.
Schlepper verhaften.
Geld entschädigungslos einziehen.
Schiffe versenken.
Haftstrafen nicht unter 20 Jahre Arbeitslager.
Den Verbrechern an Europa endlich zeigen wer hier das Sagen hat.