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VW-Affäre: Trittin sieht kein Fehlverhalten bei Weil

Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin (dpa / picture-alliance / Bernd von Jutrczenka)
Der Grünen-Politiker #Jürgen Trittin (dpa / picture-alliance / Bernd von Jutrczenka)

Der frühere Umwelt-Minister Trittin hält die jüngsten Vorwürfe in der #VW-Affäre gegen #Niedersachsens Regierungschef Weil für weitgehend unbegründet.

Er sehe keinen Vorgang, den man kritisieren müsse, sagte Trittin im Deutschlandfunk. Es sei allerdings unnötig gewesen, dass Weil in seiner Rede die Verdienste des damaligen VW-Vorstands Winterkorn hervorgehoben habe.

Am Wochenende war bekannt geworden, dass Weil eine Regierungerklärung zur Abgasaffäre vorab von #VW hatte prüfen lassen. Den Vorwurf, der Autokonzern habe den Text zu eigenen Gunsten verändert, wies Weil zurück. Der stellvertretende SPD-Vorsitzende #Stegner nannte die Vorwürfe ein Ablenkungsmanöver. Dies sei ein plumper Versuch, die Landesregierung zu diskreditieren, sagte Stegner der Deutschen Presse-Agentur.

In Hannover berät der Ministerpräsident am Mittag mit den Fraktionsvorsitzenden über den Termin für eine vorgezogene #Landtagswahl. #SPD und #CDU streben an, parallel zur #Bundestagswahl am 24. September abstimmen zu lassen. Die rot-grüne Koalition hatte vergangene Woche ihre Ein-Stimmen-Mehrheit verloren, weil die Abgeordnete #Twesten von den Grünen zur CDU gewechselt war.

Quelle: Deutschlandfunk vom 07.08.2017

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